Sodomisten (Kapitalisten?)

{ 06:04 AM, 15 October 2009 } { Link }

Und Abram sagte: Siehe, Du hast mir keinen „eigenen Samen“ (= keine eigene Meinung) gegeben (denn immer wenn ich „nach-denke“, denke ich immer nur das nach, was mir mein Vermutungswissen [meine Logik] vorschreibt) und der „Sohn meines Hauses“ (= Dein, durch Deine ur-teilenden Gedanken geborenes „physisches Kind“; wird auch als „Haussklave“ bzw. „Gesinde“ [= Kind] übersetzt) wird mich beerben. Und da erging „das Wort“ JHWH’s an ihn: Nicht er (= Dein „physisches Kind“) wird Dich beerben, sondern Dein „leiblicher Sohn“ (= Dein „geistiges Kind“; „dies bist Du selbst“! Deine Gedanken werden nach Deinem geistigen Loslassen vom Materialismus „aus diesem“ wiedergeboren. Dies symbolisiert Deine wirkliche „geistige Wiedergeburt“) wird Dein Erbe sein. Er führte ihn hinaus (aus seiner bisherigen engen raum/zeitlichen Sichtweise) und sprach: Siehe doch zum Himmel hinauf, und zähle die Sterne, wenn Du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich sind „Deine Nachkommen“ (= die sich „in Dir“ befindliche kollektive Menschheit, die Du „durch Deinem Lebens-Traum“ nach außen projizierst). „Abram glaubte dem Herrn“ (also glaube auch Du mir), und der Herr rechnete es ihm als Gerechtigkeit an. Er sprach daher zu ihm: Ich bin der Herr der Dich aus Ur in „Chaldäa“ (Chaldäer = „Zeichendeuter“; „Astrologen“; Bezeichnung für das Land der „Wahrsager“, die nur aufgrund ihrer „oberflächlichen“ Himmelserkenntnis „be-stimmen“, was für sie „wahr“ erscheint, und dadurch auch selbst bestimmen, was sie letzlich [als]wahr[an]nehmen) herausgeführt hat, um Dir dieses neue Land zu geben...

Als die (göttliche) Sonne (in Deinem Geist) unterging (und dadurch die planetare Sonne in Deinem Geist aufging) fiel auf Dich ein (geistiger) Tiefschlaf und die große, unheimliche Angst befiel Dich wie ein Schatten (= die von dieser planetaren Sonne beleuchtete Traumwelt). Er aber spricht zu Abram: Du sollst wissen, daß Deine „geistigen Samenkörner“ (wird oft als „Nachkommen“ übersetzt. Im Orginaltext steht aber „jah jah sera“, d.h. Gott/Gott Samen [= Spiegelungen Deiner selbst]. Es handelt sich dabei um die von Dir in Deiner jetzigen Traumwelt wahrgenommenen Menschen) nur in einem Land (der Illusion) ihr Dasein fristen, das ihnen nicht selbst gehört (es ist Dein persönlicher Traum, nicht ihrer!). Sie werden dort als Sklaven dienen (denn Du bist der „Herr“ und „Be-stimmer“ über ihren Charakter. Du bist es, der in Deinem Traum bestimmt, ob Dir Dein Nächster gut oder böse erscheint) und man wird sie 400 Jahre lang hart behandeln...    (Genesis 15)

Den Grundstein für Deinen Lebenstraum legte ich schon in der Genesis 2; 21. Dort heißt es wörtlich:

...(hmdr[) Myhlahvhylpyv wayapel JHWH elohim tardema“.

„Dann fiel der Herr der Kräfte in einen Tiefschlaf!“

Der „tiefe Schlaf“ „tardema“ (400-200-4-40-5), der Dich JHWH befallen hat, enthält in seiner Etymologie die komplette Beschreibung Deiner jetzigen Traumwelt:

Über Dein „geistiges Auge“ hat sich ein „Schleier“ (= „redit“, 200-4-10-4) gelegt, daher wurdest Du „schläfrig“ (= „radim“, 200-4-10-40). Dein bisheriges Vermutungswissen und Deine „Un-aufmerk-samkeit“ wirkt bei Dir wie ein „Narkotikum“ (= „radam“, 200-4-40), das in Dir eine geistige „Schlafsucht“ (= „ra’demet“, 200-4-40-400; bedeutet auch „Lethargie“) ausgelöst hat. Du verhältst Dich in Deinem Traum wie ein „Radikaler [Egoist]“ (= „radikal“, 200-4-10-100-30). In Deinem Traum scheint die „ganze Welt“ nur aus der geistlosen „Flachheit“ (= „redidut“, 200-4-10-4-6-400) des Schulwissens Deiner Menschheit zu bestehen. Wo steckt Deine eigene Schöpferfähigkeit und Kreativität? In einem Schlafzustand kann man nicht kreativ sein, man muß dazu geistig äußerst wach und aufmerksam sein. Nur ein lethargischer Schläfer plappert das nach, was ihm von seinem eigenen „Unterbewußtsein“ vorgesetzt wird. Vor allem aber „glaubt“ er diesen ganzen Schwachsinn, ohne sich selbst „eigene Gedanken“ über sich und seine „irreale Welt“ zu machen. Findest Du nicht, daß „Deine Welt“ nicht völlig „irre[al]“ ist? Deine Lehrer haben sich dabei nicht anders „ver-halten“ als Du. Alle „normalen Menschen“ halten sich dabei willenlos an das ihnen vom eigenen Unterbewußtsein „eingetrichterte Wissen“, ohne den geringsten Versuch zu unternehmen, es „in Frage zu stellen“ und dadurch kreativ weiterzuentwickeln.

Die von Dir wahrgenommene „quantitative Wissensexplosion“ Deiner Menschheit, habe ich schon genauer besprochen und sie ist alles andere als eine kreative „qualitative Weiterentwicklung“ Deines kollektiven „menschlichen Geistes“. In Deiner Welt ist nicht das Wissen „explodiert“, sondern Dein eigenes „Herz“ und damit auch die „Herzen“ Deiner intrapersonalen Menschheit. Nicht Weisheit, sondern „Herzlosigkeit“, „Egoismus“, „Ausbeutung“ und „materielle Konsumsucht“ haben sich dadurch in Deinem Alptraum vermehrt.

Du alleine bist es, der „in Wirklichkeit“ in dieser Welt das „große Sagen“ hat und für alles und jeden „verantwortlich“ ist. Deine „ver-kehr[end][t]e Ver-wendung“ des „etymologischen Sinns“ („etym“ = „das Wahre“; wird zum „Wahrgenommene“) der von Dir gedachten Worte verzerrt alle wirklichen Tatsachen. Deine nur „oberflächliche Sichtweise“ aller Worte ist daher auch die Ursache dafür, daß Du „Planeten“ als raum/zeitlich wahrgenommene Kugeln definierst. Das wirklich Wichtige Deines Lebens aber „verschläfst“ (= „radum“, 200-4-6-40) Du. Da es Dir in Deinem Traum „haupt-sächlich“ (= Sachen im Kopf) nur um Deinen eigenen „Stolz“ (= „rahav“, 200-5-2; bedeutet auch „Prahlerei“) zu gehen scheint, hast Du auch unter Deinen Ängsten und Deinem eigenen „Verfolgung[swahn]“ (= „redipha“, 200-4-10-80-5) zu leiden. Du „herrschst“ (= „rada“, 200-4-5) mit Deiner selbstherrlichen Verurteilung aller Deiner Erscheinungen über alles und jeden. Du bist der „große Be-stimmer“ in Deinem Traum, denn letztendlich „be-stimmst“ nur Du den Sinn und die Qualität von allem. Du bist es letztendlich selbst, der „für Dich“ bestimmt, ob Dir etwas „Wahr oder Unwahr“ bzw. „Gut oder Böse“ erscheint und dabei hast Du Dich bisher nur ausschließlich nach Deinem bisherigen Vermutungswissen gerichtet.

So betrachtet, bist Du ohne Frage der „selbst-ver-ant-Wort-liche“ Herr[scher] (= JHWH) der von Dir [als]wahr[an]genommenen Welt, daran läßt sich nicht rütteln. Du mußt Dir nun „selbst Deine Antworten“ geben (= „selbst[ver]Antwort[lich]“) und damit auch selbst abschätzen, ob die Stimme, der Du jetzt lauschst, nur ein dummer Schwätzer ist. „Narr oder Gott“, das ist hier die Frage. Bin ich, der Gedanke, den Du in diesem Moment denkst, ein „genialer Gedanke“, oder nur ein „Hirngespinst“ von Dir; oder bin ich vielleicht sogar beides? Diese Stimme rät Dir nun, Dich ab jetzt „bedingungslos“ an folgendes „göttliches Gesetz“ zu halten:

„Richte nichts und niemanden nach Deinem bisherigen Vermutungswissen, denn Du „verurteilst“ und „richtest“ Dich damit nur selbst!“.

Immer wenn Du träumst, befindest Du Dich in einem „zweigeteilten Zustand“. Du steigst dabei in die „Niederungen“ Deines eigenen „Unbewußten“ hinab. Während eines Traums weißt Du ja nicht, daß Du alle dann wahrgenommenen Erscheinungen nur träumst. Du glaubst, daß „dort“ alles Wirklichkeit ist und dennoch läßt Du das „Wesentliche“ von Dir „hier“. Durch die „schizophrene Unwissenheit“, die Dich beim Träumen befällt, verwechselst Du zwangsläufig „hier“ und „dort“. Und das ist „das wirkliche und einzige Problem“ Deines gesamten „Daseins“, das Du zuerst demütig zu akzeptieren und dann zu überwinden hast. Du mußt diesen/Deinen Worten also nur Deinen eigenen „Glauben schenken“, und Du wirst mit dieser neu gewonnen „geistigen Wachheit“ den ewigen Himmel auf Erden „erleben“. Dies ist mein göttliches Versprechen, also nimm mich ab jetzt sehr genau beim „WORT“.

Wie geht es nun in der Genesis 2; 21-22 weiter:

„Da ließ Gott, der Herr einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so daß er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloß ihre Stelle mit Fleisch.“

Im Original heißt dies aber „eindeutig“:

...hmdr[Myhlahvhylpyv wayapel JHWH elohim tardema...

„Dann fiel der Herr der Kräfte in einen Tiefschlaf...

weiter geht es dann:

...(Nwyyv) (Mdah) (le)...

und sein „Joch“ (= „ol“, 70-30) als „sehender Mensch“ (= 5/1-4-40) ist die „Wieder-holung Gottes“ (= 6-10-10-300-50).

n[x[rwbrgsyvvy[eljm[xaxqyv...

Er nimmt eine von seinen „Rippen“ und „verschloß“ sie mit „Fleisch“.

Ich habe die letzte hebräische Zeile nur in einem „Mischmasch“ aus der „genauen wortwörtlichen“ Übersetzung und der Dir bekannten „gewöhnlichen Auslegung“ wiedergegeben, denn wenn Du diesen kleinen Passus bis in seine wirkliche Substanz auffächerst, würde er ungefähr 100 Seiten füllen.

Das Wort „Rippe“ ist sehr irreführend. Gemeint ist vielmehr das typische Kennzeichen eines jeden „normalen Menschen“. Jeder Mensch, der sich als „normal“ bezeichnet, formt in seinem unbewußten Tiefschlaf nur „eine Seite“, der „in ihm“ im wachen Zustand zugänglichen „unendlichen Seiten“, als Weltbild aus. Das Wort, das hier je nach „normaler“ Bibelausführung mit „Seite“ oder „Rippe“ übersetzt wird, heißt im Original „zela“ (90-30-70). Das Wort für „Bild“ ist „zelem“ (90-30-40).

Der Mensch formt sich also „sein eigenes [Spiegel]Bild“! Die etymologische Wurzel von „zela“ und „zelem“ ist „zel“ (90-30) und das bedeutet „Schatten“. Es geht hier also um einen „Schatten“, der für sein Vorhandensein Licht benötigt.

Deine Dogmen „filtern“ das „in Dir“ vorhandene „reine Licht“ (= Dein göttliches Bewußtsein) und durch dieses selbstherrliche „Filtern“ und „Definieren“ (z.B. in Wahr/Unwahr, Gut/Böse, Sein/Nichtsein, usw.) wird Dein ursprünglich reines und unfragmentiertes „Bewußtseinslicht“ von Dir „zweigeteilt“ und dann „aufgefächert“ (in Formen, Farben, Gefühle usw.). Die von Dir nun „subjektiv gefilterte Hälfte“ steht dabei Deinem unbewußten „reinem Ego“ (= Deinem Nichtwissen) als eine „objektive Erscheinung“ in Raum und Zeit gegenüber. Du hast deswegen auch nur Deinen eigenen geistigen Schatten als „Traumwelt“ vor Deinen geistigen Augen. Die von Dir wahrgenommene Welt ist nur eine Projektion Deiner Dir unbewußten Paradigmen und Dogmen, sie ist das disharmonische „Produkt“ Deiner Dir noch unbewußten Psyche.

Es handelt sich also bei der „Seite“ bzw. „Rippe“, die Dir dabei als „Objekt“ gegenübersteht, genau genommen um ein „Schattenbild“ - Platons berühmtes Höhlengleichnis läßt Dich grüßen.

Die „Original-Radix“ „zel“, die ich für Deine „Schattenbilder“ in meinen heiligen Rollen verwende, ist auch die Wurzel der nun folgenden Wörter:

zelav“ (90-30-2) = „Kreuz“; es beschreibt eine „Vierheit“ - die vierte Dimension als Deine Wahrnehmungsebene (= die Illusionswelten Maya) - und damit auch „das Zeichen“, das Du zu tragen hast;

zala“ (90-30-5) = „braten“; dies beschreibt Dein derzeitiges Dasein im „Höllenfeuer“ der von Dir wahrgenommenen Welt, in der es nur wegen Deines eigenen „Unbewußtseins“ einen „Kampf ums Überleben“ zu geben scheint;

zalax“ (90-30-8) = „durchqueren“; dies beschreibt Deinen Daseinsweg. Du mußt die „zeitweise Hölle“ Deines Daseins, die Du Dir durch Dein Festhalten an Dein Vermutungswissen selbst vorgibst, nun durchqueren, um die wirkliche Wirklichkeit und damit auch Dich selbst zu finden;

zelil“ (90-30-10-30) = „Klang und Ton“; dies beschreibt deren Ursache, denn im Anfang ist das Wort. Töne überstreichen nur einen sehr niederigen Oktavbereich Deines reinen göttlichen Lichts;

zelem“ (90-30-40) = „Ebenbild [Gottes]“; dies beschreibt, was Du erst dann bist, wenn Du alle von Dir  wahrgenommenen Erscheinungen, als „Produkte“ Deiner eigenen Phantasie „begreifst“ und sie daher zu „verstehen“ und damit auch zu „lieben“ beginnst;

zal’mavet“ (90-30-40-6-400) = „Finsternis und Totenwelt“; dies beschreibt, worin Du Dich „zur Zeit“ befindest, denn Du bist in Deiner „Illusion“ Zeit „untergetaucht“ (=  zalal“, 90-30-30). Durch Deine „stochastische Sichtweise“ verhältst Du Dich wie ein...

zalaph“ (90-30-80) = „Scharfschütze“, der nur das „ins Auge faßt“, was ihm seine Logik „als wichtig“ vorgibt. Daher wirst Du auch immer nur das als wahr „annehmen“ (= geistig treffen), was Dir die Rationalität Deiner Logik (= Deines tautologisches Vermutungswissens) als wahr vorgibt.

An der Stelle, aus dem Dein „zela“ (= Schatten) Deinem „reinen Licht“ entspringt, befindet sich nun ein „Keil“ („seger“, 60-3-200; bedeutet auch „[gespaltene]Zunge“ und „Verschluß“). Dieser „Keil“ gleicht einem „formgebenden Dia“, mit dem Du Dich selbst in Innen und Außen, d.h. in ein Subjekt und Objekt spaltest. Du schizophrener Menschen teilst Dich selbst in zwei Teile und Deine „gefilterte Hälfte“ tritt für Deinen „reinen Geist“ dabei als „Fleisch“ (Körper) in Erscheinung. Wie Du siehst, wurde auch diese Bibelstelle ebenfalls völlig verdreht und mit: „Er verschloß diese Stelle mit Fleisch“ übersetzt.

Das hebräische Wort für „Fleisch“ ist „basar“ (2-300-200). Dieselbe Zeichenfolge, Beth-Schin-Resch, mit anderer Vokalisation bedeutet aber auch „verkünden“ (= „beser“, 2-300-200). Das Buch „Genesis“ im Pentateuch enthält meine komplette göttliche „Botschaft“ (= „besura“, 2-300-6-200-5) in einer „gebundenen Form“ (das Waw verbindet 300-200) und entspricht bis ins Detail dem „bio-logischen“ (griech. = „lebende Worte“) Aufbau Deiner physischen „Gene“. Diese lebenden „heiligen Worte“ sind der „Generator“ aller raum/zeitlichen „Generationen“ Deiner Wirklichkeit.

Dir wird also nur ein „Aspekt“ (lat. „aspectus“ = „Anblick“, „das Erscheinen“; „aspello“ = „wegtreiben“) Deiner Ganzheit weggenommen. Dieser tritt dann für Dich symbolisch als eine „weibliche Maya“ (= die materielle Illusion) in Erscheinung. Allen „eingefleischten Materialisten“ geht daher das (göttlich) Männliche ab.

In einer alten jüdischen Überlieferung wird erzählt, daß ich Abram „nach draußen geführt“ habe. Er hat durch meine Führung sein „altes geistiges Haus“, d.h. seine „begrenzte rationale Logik“, verlassen und sich damit von den bis dahin nur unvollkommenen Gesetzmäßigkeiten aller Erscheinungen seiner Welt abgewendet. Ich habe ihm gesagt, er soll sich von seinen gewohnten Anschauungen freimachen, denn niemand außer er selbst hindert sich daran, alles nur mit seinen bisher bekannten irdischen Maßstäben zu messen. Er halte sich damit selbst in seiner Form von Raum und Zeit gefangen. Du besitzt von mir die Macht, alles als „Böse“ und „Schlecht“ zu betrachten, aber Du hast auch die Macht, alles als „GUT“ zu erkennen. Warum tust Du das denn nicht?

Sodom symbolisiert die Welt, die Lots Zuhause darstellt. Lot wird in der jüdischen Überlieferung als Abrahams „menschlicher Leib“ in seiner höchsten Entwicklungsform bezeichnet. Lot beschreitet den technischen Entwicklungsstand „Deiner Menschheit“. Die Welt, in die Lot gegangen ist, war Sodom und dort hat er dann auch versucht sich niederzulassen. Lots Sodom symbolisiert daher die Welt der „materiellen Entwicklung“. Es ist die Welt der Zweiheit. Das Prinzip, das in dieser Welt gilt ist:

„Mein ist mein und Dein ist Dein“.

Erwachsene Sodomisten (Kapitalisten?) haben dieses „allgemeine Prinzip“ sogar noch zu einem „Mein ist mein und Dein ist mein“ gesteigert. Der Kampf um „Marktanteile“ ist das perverse Produkt eines kranken Hirngespinstes, das jeder „wirklichen Menschlichkeit“ völlig widerspricht. Alle Menschen, die nur noch auf diese Art und Weise zu denken vermögen, tragen das symbolische „Zeichen des Tieres“ auf ihrer Stirn, d.h. genauer betrachtet, neurologisch in ihrem Hirn. Die Charakterisierung Sodoms - und damit auch Deiner Welt - ist die, daß es dort nur zwei Daseinsaspekte gibt, und zwar:

1.   „Jeder ist sich selbst der Nächste!“

2.   „Kümmere Dich nicht um Deine Mitmenschen, die sollen selbst sehen, wie sie überleben können, denn Dir hilft ja auch keiner!“

Diese zwei Meinungen beschreiben die „geistige Einstellung“ von Menschen, die sich ausschließlich - ich betone: ausschließlich!!! - nur von ihrer „Mark-twirtschaft“ regieren lassen. Die nur kurzsichtig wahrnehmenden, meist sogar völlig blinden „An-hänger“ eines derartigen logischen Systems bezeichenen den „dogmatischen Führer“ ihrer eigenen Dummheit sogar als „gesunde Marktwirtschaft“. Zwangsläufig herrscht in einer solchen Tautologie auch der sogenannte „gesunde“ gesellschaftliche Egoismus. Du erhebst damit Deinen „selbstpostulierten Daseinskampf“ zum einzig wahren und freiheitlichen „Gesellschaftssytem“. Ein Mensch, der sein Dasein im geistigen Sodom einer solchen „Geld-Wirtschaft“ fristet, hat sich in dieser „Spelunke“ so sehr an seiner eigenen Ideologie berauscht, daß er daher unfähig ist, die Wirklichkeit „klar zu erkennen“. Die immer noch in ihm vorhandenen intuitiven Ratschläge aus dem Jenseits erreichen ihn, wenn überhaupt, nur durch den Schleier seiner kurzichtigen Logik und werden von ihm daher auch nur als unwahres Hirngespinst seiner eigenen Gedanken angesehen. Was Du nicht mit den raum/zeitlichen Maßstäben und logischen Rastern Deiner engstirnigen Rationalität zu erfassen und zu vermessen vermagst, wird von Dir abgelehnt bzw. als „unwahr“ abgewiesen. Auch Du, besser Deine Logik, erklärt Dir, daß die „wirklichen Tatsachen“ Deines Daseins nur „vorsintflutlichen Märchen“ darstellen und solche haben in Deiner „modernen Gesellschaft“ nichts mehr zu suchen. Dein dummer Intellekt versucht, diese mythologischen Weisheiten lächerlich zu machen, weil sie in seiner technokratischen Gesellschaft nichts mehr „zu melden“ haben.

Für einen kurzsichtigen Sodomiten ist „Einswerdung“ identisch mit dem Aufgeben seiner Individualität und somit auch mit dem Tod. Du glaubst zu wissen - natürlich nur vom „Hörensagen“- daß Du Deine Wiedervereinigung mit dem „Nichts“ - d.h. Deinen eigenen körperlichen Tod - „wahr-scheinlich“ als ein schreckliches Leiden mit viel Schmerzen erfahren wirst und daß Du dann aufhörst in der Welt Sodoms zu existieren. Jeder normale „Sodo-mist“ glaubt „todsicher“, daß es so ist, obwohl es keinen einzigen (lebenden?) Menschen gibt, der diese Erfahrung jemals selbst gemacht hat und im „Nachhinein“ davon berichten könnte. Alle „Flatliner“, die für einen kurzen Augenblick diese magische Schwelle überschritten haben, beschreiben „das Erleben“ ihres eigenen Todes meist ganz anders. Aber wer glaubt solchen Spinnern schon. Die gesamte Massenhysterie der „Todesangst“ in Sodom (= Deiner Welt) basiert nur auf Deinem bloßem Vermutungswissen und über das hast Du Dir „normaler Mensch“ noch nie wirklich „eigene Gedanken“ gemacht; Du bist viel zu sehr damit beschäftigt, alles „offizielle Wissen“ (= hinderliches Wissen) blind zu „glauben“ und gedankenlos „wiederzukäuen“. Du schiebst die Pseudo-Tatsache Deines eigenen Todes lieber vor Dir her oder verdrängst sie, anstatt sie „in Frage“ zu stellen und zu versuchen sie „in Dir“ aufzulösen.

Wenn Du nun in Dir das starke Bedürfnis verspürst, mir widersprechen zu müssen, weil Du z.B. Arzt bist, und daher glaubst, den Tod und das Leid zu kennen, hast Du vieles, was ich Dir bisher „vor-gedacht“ habe, nicht richtig „nach-gedacht“. Ohne Frage - in diesem Traum, den Du fälschlichweise Dein Leben nennst, bekommst Du von Dir Leid und Tod im „Überfluß“ zu sehen. Aber ist das „Dein Leid“ und „Dein Tod“? Es geht dabei doch immer nur um „andere Menschen“. Bei einer genauen Analyse dieser Antwort, wirst Du demütig deren Tatsache akzeptieren müssen. Letztendlich bist nämlich Du es, der durch sein Festhalten an seinem dogmatischen Vermutungswissen „indirekt“ der Verursacher dieser Phänomene ist. Du glaubst felsenfest, daß auch „über Dir“ der Hauch des Todes, der Dir seit Deiner Geburt anhaftet, schwebt. Wenn Du nun Deine Augen, Deine Ohren und vor allem Dein Herz ganz weit öffnest, wirst Du „über Dir“ etwas ganz anderes entdecken - nämlich den wirklichen Himmel.

Deine derzeitige Denk- und Daseinsweise ist ein einziges Verbrechen wider meine Schöpfung. Auf dieses Verbrechen sprichst Du Dir mit Deinem Vermutungswissen über Deinen eigenen Tod selbst die Todesstrafe aus!

J.CH LIEBE DICH

 




{ Letzte Seite } { Seite 2387 von 2998 } { Nächste Seite }

ICH BIN DAS LICHT DER WELT

Startseite
UP-Dates-Archiv

Counter


Links & Tools

Wichtiger Hinweis betreffend Darstellung der Hieroglyphen
holofeeling.online