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so don't judge a book by its cover oder wie bekloppt man sein kann... | |
aus langer Abstinenz zurück...
{ 8:01 PM, 8 April 2007 }
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Guguseli
Da bin ich mal wieder. Huiii ist viel passiert die letzen Wochen. Aber ich fühle mich immer besser. Ich kann jetzt ruhen. Finde allmählich wieder zu meiner inneren Ruhe.
Mein Arzt hat mich bis Ende Arpil krank geschrieben – Burn out. Also eigentlich ist es mir nie so vorgekommen, bis mir eine Freundin riet, ich soll zum Arzt gehen. Ich hab halt einfach nur gearbeitet und irgendwie hin genommen, was ist tat. Natürlich nervte ich mich ab und an über gewisse Dinge bei der Arbeit, aber dass mir das sonst zusetzte merkte ich nicht so recht. Jedenfalls ging ich dann zum Arzt, bekam erstmal Medis und dann, dass ich bis Ende April nicht zur Arbeit soll…
Da ich auf Ende Mai gekündigt habe, hoffe ich auf einen weiteren Monat, so dass ich nicht mehr in die Firma zurück muss… ich will nicht wissen, wie heiss die Hölle ist, in dem einen Monat, in dem ich dann noch arbeiten gehen soll… Zur Zeit bin ich also a. zu Hause und b. auf Jobsuche. Nächste Woche habe ich ein Vorstellungsgespräch hier in der Nähe und ich freue mich, weil die Stelle sehr interssant sein könnte. Ausserdem habe ich auch eine offene Bewerbung bei einer grossen Firma, ebenfalls hier in der Nähe, darauf habe ich auch meine Hoffnung gesetzt. Ich möchte einen neuen Abschnitt in meinem Leben beginnen. Sozuagen „neu“ Anfangen und zwar mit 100% MIR, meinem ICH, wie ich bin. Vieles ist in den letzten Monaten „anders“ gelaufen, als es es getan hätte, wenn ich 100% ich gewesen wäre…
Ja und mit dem schönen Wetter ist auch die Motorradsaison vollends zurückgekehrt. Es vergeht kein Tag, an dem ich erwache und nicht ans Motorradfahren denke. Es gibt mir Selbstvertrauen, stärkt mein Selbstbewusstsein – tut mir sehr gut. Mir ist aufgefallen, dass wenn ich sauer bin, agressiv und ich auf dem Motorrad, wenn auch nur 50 Kilometer zurücklege, ist danach alle Agressivität, alle schlechten Gedanken verschwunden. Genauso wenn ich traurig bin oder sonst anders in Gedanken als zufrieden, ja gar glücklich. Eine solche Leidenschaft, wie ich sie bereits letztes Jahr entdeckte, habe ich in meinem Leben noch für kein anderes Hobbie, keine anderen Dinge – ja NICHTS, empfunden, wie für mein Motorrad und das Fahren.
Das unbeschreibliche Gefühl der unendlichen Freiheit. Das Gefühl von LEBEN, während man in der Schräglage durch die Kurven „fliegt“. Die innere Kraft, die hochjubelt, wenn man an einer Weide mit Pferden vorbeifährt und die Stärken sieht, wie sie in der Maschine unter einem weilt… Ich kann all die wunderbaren Gefühle gar nicht beschreiben, das liegt ausserhalb meiner kreativen, wörtlichen Ausdrucksweise. Es ist meine volle und ganze Leidenschaft, wie ich sie noch nie zuvor so inteniv verspürte und ich geniesse es in vollen Zügen! Ich schaue gerade den 3. Teil von Herr der Ringe… GENAU der Teil, der mir schon vom 1. Mal schauen an Gänsehaut verusach kam gerade… Gandalf hilft Perigrin Tuk auf seinen weissen Schimmel – ein prachtvolles Pferd. Perrigrin fragt seinen Freund Merry, ob sie sich wieder sehen… Merry wisse es nicht… Gandalf steigt hinter Perry aufs Pferd und sagt ihm: „Lauf Schattenfell, zeig uns was Eile heisst“. In diesem Moment kommt der absolut schönste Teil vom ganzen Soundtrack – ich habe den Teil mal geschnitten und irgendwo gespeichert – nur weiss ich nicht mehr wo… wenn ich ihn finden sollte, werde ich ihn hier im blog mal reinstellen. Aber bis dahin könnte es noch ein paar Stunden dauern.
Der Herr der Ringe ist einer meiner liebsten Filme – ich habe die Bücher zwar auch, aber noch keine ruhige „Zeit“ gefunden, mich den Schriften zu zuwenden. Wenn ich eine neue Stelle habe, mit mehrheitlich „regulären“ Arbeitszeiten, dann werde ich mich den Büchern zuwenden. Aber bis dahin muss erst mal der Film hinhalten. Herr der Ringe ist eines der grössten Meisterwerke, die ich je gesehen habe. Nicht nur die Geschichte, sondern auch die ganze Schauspielerei, die einzelnen Rollen, alles ergibt einen Sinn. Wie auch im Leben eines einzelnen, alles schlussendlich einen Sinn ergibt. Jedes Glück, jedes Leid, jedes Tief, jede Liebe, jede Begegnung, jeder Gedanke… alles führt schlussendlich zum selben Ziel – Der Sinn.
In diesem tiefen Sinn
Bis zum nächsten Mal
Innigst
Cori
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