so don't judge a book by its cover oder wie bekloppt man sein kann...

Chilli's chillen, Vögel vxxx...?

{ 11:12 AM, 16 January 2007 } { 0 Kommentare } { Link }
Tataaaa, da bin ich mal wieder! Die Arbeit fordert mich sehr, daher möchte ich nebst der Arbeit lieber Zeit für mich mit Sport und Chillen verbringen (nein nicht mit Dir Chilli - obschon das auch ein netter Gedanke ist...*schmunzel*) - da kommt mir eine Frage in den Sinn, wenn Chilli's Sex haben, heisst das dann Chillen? Ich meine bei den Vögel heisst es ja auch XXX. Okee Themawechsel.
 
Es geht mir hervorragend! Wenn die Arbeit nicht wäre *lach*. Nein es geht mir auch sonst gut. Ich komme vorwärts, obschon immer noch keine Ende in Sicht ist. Aber die Wiederaufnahme von sportlichen Tätigkeiten - nein ich meine nicht chillen - tut mir sehr gut und ich finde einen Ausgleich zum meist stressigen Arbeitsalltag.
 
Gestern hatte sich nach bald 6 Monaten ein Kollege wieder einmal gemeldet. Ein Biker - was denn sonst. Ich habe ihn letztes Jahr, als wir uns kennenlernten, immer damit aufgezogen, dass Männer mit Freundin unerträglich sind - mühsam, weil sie nie rennen können, wenn Kollegin pfeift *schmunzel*. Okay, dann ist der Kontakt etwas abgefault, weil es eben Tatsache ist, dass Kollegen mit Freundin unerträglich sind - unerträglich, weil man eben nichts mit ihnen unternehmen kann... Sie müssen ja zur Partnerin schauen, und auf sie aufpassen ;-)
 Jawoll so ist das mit denen und nun hat er sich eben wieder gemeldet. Wie immer war es witzig per SMS und ich hatte immer bisschen das Gefühl, dass er wohl nun keine Freundin mehr hat... als er dann fragte, wegen einem spontanen DVD Abend war es klar, Freundin weg, er brauchte eine neue... haha. Gut habe ich zur Zeit solchen Stress bei der Arbeit, dann habe ich immer eine gute Ausrede, um solche Spontanitäten zu verschieben - was dann wohl nicht mehr unter spontan gestuft werden kann *lach*.
 
Zur Zeit beherrscht mich eine wahnsinnige Reiselust - ich würde am liebsten gleich eine Weltreise machen. Einfach abhauen hier und neues entdecken, kennen lernen, erleben und dann mit einem anderen Paar Augen nach Hause zurück kommen - aber mein Budget reicht dazu wohl noch nicht *nachdenk*. Hei und eine Liebesgeschichte, ich meine eine, die so richtig unter die Haut geht, das fehlt noch in meinem Leben... so eine richtig deftige, die mich von Boden wegzieht, in die Lüfte, aber das weiss ja schon fast jeder, der mit mir zu tun hat *grins*. Ich freue mich auf die Zeit nach dem Stress, wenn ich mal wieder richtig Zeit für anderes nehmen kann. Mit Rölfi ins Desmo, Homepage weiter basteln, mehr Sport machen, mehr schlafen... Jaaaa, obschon am Freitag bin ich wieder im Desmo, obschon ich am SA wieder arbeiten gehe. Moni kommt, ein Huhn von den Paarungsessen - Kolleginnen *lach*. Nein was sag ich da Huhn, ein MEGA Huhn hihi...Aber ich liebe diese Frau und freue mich mega auf Freitag.
 
Aber heute ist ja erst Dienstag. Heute Abend ist wieder Schule angesagt und je nach Kalender, gehe ich danach Joggen und mach wieder einen Chillabend - hihi.
 
Jaaaa das Leben kann so geschmacksvoll und süsslich sein. Tut richtig gut, so geregelt - dennoch sehne ich mich nach der Stressfreien Zeit - aber wer täte das nicht?
 
Ich wünsche einen organisierten, ruhigen Tag.
Cori, die das Bild "Chilli" witmet, der wohl meine Blogs nicht liest, aber die Gestik zählt;-)


P.S. ich liebe Dich...

{ 10:11 AM, 14 January 2007 } { 0 Kommentare } { Link }
*...Sie war eifersüchtig auf ihre Freundinnen, auf ihr Glück. Sie war wütend, weil sie ihr Leben einfach ohn sie weiterleben. Sie fühlte sich einsam, wenn sie allein war, aber sie fühlte sich auch allein, wenn sie unter Freunden war – sie hätte sich selbst in einem Raum mit tausend Menschen so gefühlt. Aber am schlimmsten war es hier in diesem Haus, wenn sie duch die leeren Zimmer wanderte.
Inzwischen könnte sie sich nicht einmal mehr erinnern, wann sie das letzte Mal richtig glücklich gewesen war, wann jemand oder etwas sie so richtig zum Lachen gebracht hatte. Sie wäre so gern endlich einmal wieder abends mit absolut leerem Kopf ins Bett gegangen, sie hätte gern ein Essen genossen, statt es runterzuwürgen, weil sie ja Nahrung brauchte, sie hasste es dass ihr jedes Mal, wenn sie an ihn dachte, flau im Magen und am ganzen Körper eiskalt wurde. Sie wollte sich wieder richtig auf ihre Lieblingssendungen im Fernsehen freuen, statt mit ihnen nur die Zeit totszuschlagen. Sie hasste das Gefühl, keinen Grund zum Aufwachen zu haben, sie hasste es, überhaupt aufzuwachen. Sie hasste es, dass nichts sie begeisterte…*
Ich vermisse das Gefühl, geliebt zu werden, ich vermisse das Gefühl, das der Mensch, der mir sehr viel bedeutet mich ansieht, beim Fernsehen, beim Essen, im Ausgang, im Alltag… Ich vermisse es, die Blicke auf mir zu spüren, wenn ich den Raum betrete, wenn ich in meinem Element bin und er mich beobachtet, ich vermisse die Berührungen, die Umarmungen, die Ratschläge, liebevolle Worte… ALLES, was dazu gehört. 
Mir scheint, ich habe mich etwas in meine Arbeit vertieft, ich bin ja fast nur noch am Arbeiten, Abends in der Schule, danach zu Hause am Lesen oder schlafen. In meinen 4 Wänden fühle ich mich zur Zeit am wohlsten. Ab und an gehe ich raus zum Joggen oder Schwimmen, aber mehr kaum noch. Nicht so wie früher, wo ich nur noch unter den Menschen war. Wo ich nocht x Kollegen hatte und X Freunde. Wenn ich weg gehe, dann mit Rölfi ins Desmo oder sonst wohin.Vielleicht sitze ich ja schon wieder in einem Loch – diesmal scheint es das Januarloch zu sein, ABER ich glaube, so schlecht geht es mir gar nicht! Ich fühle mich einfach etwas einsam – vorallem wenn ich im Buch lese, von dem ich oben einen Text rausgeschrieben habe. Es ist von  Cecilia Ahern, von ihr habe ich schon manche Bücher gelesen und sie faszinieren mich immer wieder. Der obige Text ist aus dem Buch „P.S. Ich liebe Dich“ und es handelt von einer Frau, welche mit 29 bereits ihren Ehemann verloren hat, der an einem Gehirntumor starb. Als ich diesen Part im Buch lass, das war gestern abend, musste ich weinen. Weinen, weil der Text mir sehr nahe kam, aber auch weinen, weil sie Freunde hat, innige Freundinnen, denen sie alles sagen kann, mit denen sie in die Ferien geht, mit denen sie täglich telefoniert und denen sie immer berichten kann, was ihr tagsdurch wiederfahren ist – etc. Sie hat Eltern und Geschwister, welche sich rührend um sie kümmern, sie hat, abgesehen von ihrem Mann, denn sie verloren hat, ein traumhaftes Leben! Und da rührt sich in mir die Frage… ist der Mensch nie zufrieden, nie glücklich, mit dem, was er hat?Ich habe mich in ihre Rolle versetzt und wusste, ich wäre wohl nicht viel anders drauf als sie. Dennoch, sie hat Freundinnen, sie hat Familie, sie lebt in einem Haus… etc. Vieles was ich nicht habe… Aber das Denken ist wohl egoistisch, dennoch musste ich weinen und habe sie tief in meinem Innern verflucht, wieso sie so selbstsüchtig und unzufrieden ist. Das Leben spielt komische Spiele mit uns Menschen und wenn wir nicht mitspielen sind wir abgeschossen… aber ich spiele gerne mit. Sonst wäre es ja nicht das Leben, dass ich leben möchte. Sodenn schauen wir, was das Leben noch so alles für uns bereit hält und lassen es auf uns zukommen. Ich denke, lohnen tut es sich allemal. Ich wünsche einen schönen Sonntag Abend.
Cori, unten ein Bild von Alias (Jennifer Garner) und Michael Voran (?) aus der Serie, Alias die Agentin


die goldene Kette nimm Dir...

{ 9:46 PM, 12 January 2007 } { 0 Kommentare } { Link }

Hei houuuu

ich gehe gleich ins Bett zum Lesen, daher nur was einkopiertes, quasi eine kleine Gute Nacht Geschichte.

Der Songtext ist von der Band Schandmaul, die singen auch das Lied "Teufelsweib". Hier aber der Text die goldene Kette, nicht unbedingt ein Happy End, aber dennoch eine schöne Storry. Die Band spielt und singt übrigens im Mittelalter-Style, also allemal Wert, eine CD von denen zu kaufen;-)

Have Fun und Happy Weekend

Cori

Hoch oben auf den Zinnen wartet die schöne Maid.
Von fern hört man den Vater, es klappert das Stahlkleid.
Vom Kriege kommt er her am, Kamin sich auszuruhen.
Der Winter zieht ins Land, die Zeit des Friedens wird guttun.

"Willkommen lieber Vater, erging es euch gut?
Man hört schon die Spielleut' besingen euren Mut.
Hab' stets brav gebetet und an euch gedacht.
Habt ihr eurer Tochter was mitgebracht?!"

"Die goldene Kette nimm Dir,
ich gab einem Feind den Tod dafür!"

Als die Tochter das Schmuckstück gewahrt,
beginnt sie zu schluchzen, den Vater tifft's hart.
Anstatt sich zu freue, schreit sie ihn an.
Sie entreißt ihm das Kleinod und läuft von dannen.

Die goldene Kette von Mädchen erkannt -
erst unlängst in Frühling gab sie's aus der Hand.
Als Zeichen der Liebe tief am Waldesgrund
gab sie's ihrem Liebsten in gar zärtlicher Stund.

"Die goldene Kette nimm Dir,
als Zeichen der Liebe ganz tief in mir!"

Sie rennt in die Fremde, findet schließlich sein Grab.
Drauf stand: "HIER RUHT EIN JÜNGLING, DER IM KAMPFE STARB."
Sie kniet sich nieder und erwartet den Tod.
Als er sie ereilt gibt sie ihm das Kleinod.

"Die goldene Kette nimm Dir,
bring mich zu meinem Liebsten dafür...!"



ausbrechen, abhauen, durchbrennen, allen den Stinkfinger zeigen und verschwinden...

{ 12:40 PM, 11 January 2007 } { 0 Kommentare } { Link }
Das gilt für meine Arbeitsbude - nicht für die ganze Menschheit.
Es ist nicht zu fassen, teilweise arbeitet man bis zu 15h am Tag in diesen Räumlichkeiten, ist ausgepowert, am Anschlag, des Lebens müde, sozusagen ausgesaugt, von der Arbeit. Man will alles richtig machen, man will alles geschafft haben, alles richtig machen, zur Zufriedenheit aller - oder der Cheffen... und was musste ich heute hören? Ich unterstütze meine Mitarbeiterin zuwenig...
Ahaaaaaa? Das soll also heissen, man dreht die 15h im Office sozusagen nur Däumchen? Ja okee, aber was mach ich dann noch hier? Ich mein, ich könnt ja auch nach Hause, statt hier Däumchen drehen *ironisch und agressiv werd*.
Also ich dreh Däumchen bei der Arbeit, was macht ihr? Was "arbeitet" ihr? Zehendrehen?
Ich bin mächtig sauer... ja man könnte sogar sagen ich bin kurz davor den Titel Tatsache werden zu lassen!! Nein noch lieber, ich würde gerne SOFORT künden... okee habe 2 Monate Frist, aber dennoch, dann wäre ich Ende März los von diesem Schreck! Es ist ein Teufelskreis. Diese Achterbahn bringt mich durcheinander. Ich wünsche mir einfach einen geregelten Job, einer an dem ich meine Arbeit mache und dann bei Feierabend "abschalten" kann. Aber ich glaube so einer wäre zwar geregelt, aber nicht so "spannend" wie hier... obschon, manchmal bisschen weniger Spannung wäre hier auch nicht schlecht. So eine Arbeit wie ich sie in meiner Lehre auf der Gemeindeverwaltung hatte. Genug um nicht gelangweilt zu sein und dennoch immer pünktlich Feierabend, abschalten. Manchmal Spannung, manchmal Stress und manchmal lockere Arbeit... und Verantwortung, ja das brauch ich dennoch, sonst wird es doch langweilig.
Ja schöne Träume.
Ich will weg hier, mit Freunden in Ausgang, lachen, plaudern, lästern, beobachten... aber ja... ich habe ja keine Freunde, wahrscheinlich unterstütze ich auch hier zu wenig... haha. DOCH Rölfi, mein bester Freund. Aber auch er braucht mal Pause von mir, und ich von ihm *grins*. Ich sehe ihn ja am Samstag... Samstag arbeite ich ja auch...
Ich habe ja doch keine Zeit für Freunde... mit 15h Däumchendrehen... wer hat da noch Zeit für etwas anderes als Arbeiten, nach Hause gehen, unter die Dusche und ins Bett und am Morgen wieder aufstehen? Wohl niemand. Zu allem Übel habe ich Dienstags und Donnerstags auch noch schule, da muss ich SCHON um 16.30 Uhr gehen. DAS ist vielleicht früh... schon fast unmenschlich, so früh von der Arbeit, Tschuldigung, vom Däumchen drehen zu gehen.
*grins* okee, es geht mir jetzt VIEL besser - es tut echt gut, so zu lästern!
Ich sollte eine "Buden-" Klagemauer machen hier. Ich denke, ich würde viel Geld verdienen, weil ich hier bestimmt nicht die einzige bin, die hier zu jammern hat. Jaaaa könnte ich mir überlegen. Ein ehem. Mitarbeiter wollte mal was ähnliches machen... vielleicht sollte ich mich mit ihm zusammen tun.
 
Ja also, anderes Thema - weiss nur noch nicht was für eines! Das Wetter ist seltsam... irgendwie ist es okee, dass es nicht so kalt ist - ungewöhnlich für diese Zeit, aber ganz in Ordnung für mich, die eh immer friert. ABER dann muss man befürchten, dass der richtige Winter dann irgendwann später kommt, was heissen könnte, dass man im Frühling bei Schnee nicht aufs Motorrad könnte - mischt. Janu, alles kann der Mensch halt nicht lenken und bestimmen - finde ich ganz okay.
 
So ich muss weiter Däumchen drehen, gehe ja nicht mal in Mittag. Ich werde mich bei beobachter.ch mal bisschen schlau machen, wie das so aussieht mit Däumchen drehen bei der Arbeit. Da heisst es ja auch, man soll MIND. 1 h Pause machen, bei 9- mehr Däumchendreh-Stunden am Tag. Nimmt mich wunder, wann ich diese 1h nehmen soll... nicht einmal Pausen gibts hier.
 
So fertig gelästert.
Nice Day!


von der Polizei - bis zur Polizei

{ 1:42 PM, 9 January 2007 } { 1 Kommentare } { Link }
it's Tuesday again!!
Heute morgen ging es gleich bei der Ankunft im Office an eine Sitzung mit dem ChefChef. Da unser Finanzchef weg ist und das BackOffice inkl. IT und Buchhaltung keinen Vorgesetzten mehr haben, will der Chef uns kontrollieren. Er ist ein guter Vortraghalter - um nicht zu sagen "Redner", das tönt so, wie es ist... *schmunzel*. Er hat uns etwas von der 80%/20%-Formel erzählt. 20% Aufwand um 80% Problem zu lösen. Also ich mache mir in der Buchhaltung 20% Aufwand und habe dann schon 80% meiner Arbeit erledigt... *Am Kopf kratz* ich glaube er hat das anders gemeint. Aber irgendwie checke ich nicht wie. Kann sein, gilt diese Formel nur für den Rest des BackOffices, weil in der Buchhaltung kann ich mir das nicht vorstellen.
Umgekehr gefiele mir diese Formel - 80% Ferien machen und nur 20% abgerechnet erhalten. Das klingt doch recht... passable? Ich weiss zur Zeit sowieso nicht, wann ich meine Überstunden kompensieren soll. Aber mir egal, ich mache es einfach irgendwann mal und dann... interessiert es mich nicht sonderlich, ob es denen passt oder nicht. Ich wurde ja auch nicht gefragt, ob es mir passt, sie zu machen - ich meine die Überstunden.
Aber ansonsten gefällt mir mein Job ganz gut *schmunzel*. Vorallem die 80%/20% Formel, die beschäftigt mich heute.
Seit ich denken kann, war mein Kindertraumberuf Polizistin. Letztes Jahr hatte ich mir in den Kopf gesetzt, mich dieses Jahr für die Schule zu bewerben. Ich glaube die Bewerbungsfristen laufen zur Zeit, für die Ausbildung im Frühling 2008 oder Herbst 2008. Ich bin nicht sehr optimistisch was die Aufnahmeprüfung zur Polizeischule angeht. Gemäss meinen Recherchen und Anfragen besteht die nämlich aus:
Zuerst kommen mal ganz viele Voraussetzungen, welche man erfüllt haben muss, damit man überhaupt an die Prüfung gehen kann - sicherlich muss mal das Bewerbungsschreiben Aufmerksamkeit erhalten.
Dann gibt es eine Anforderung an die Körpergrösse, mind. 1.60 m - ich mit meinen 1.63m habe da gerade mal 4 cm Glück gehabt :-) Dann Schweizerbürger oder Ausländer mit Ausweis C - das habe ich zum Glück, das heisst, ich bin Schweizerbürger. Die obligatorische Schulbildung nach kantonalen Richtlinien ist natürlich ein MUSS, ebenso eine Berufslehre gemäss BBT oder Matura - in gewissen Kantonen gilt auch das Diplom der Diplommittelschule, welches ich ja auch habe, wie auch die Berufslehre gemäss BBT. Nicht jünger als 20 Jahre, idealerweise nicht älter als 32 - da bin ich auch noch mittendrin. Seh- und Hörvermögen, ist gemäss dem Führerausweis Kat. C entsprechenden Mindestanforderungen - ich glaube da habe ich gar keinen Eintrag, weiss aber auch nicht, ob ich Kat. C hab.  Und dann, das Bestehen der folgenden Prüfungen:
1. Prüfung; allg. Psychologische Abklärungen - da könnte der Schuh schon ziemlich drücken, ich meine, welcher Kanton will eine durchgeknallte Polizistin? Und die Rechtschreibung wird auch geprüft, was nicht allzu schwer sein wird für mich, ABER ich habe die neue Rechtschreibung, da sie seit meinem Schulabgang schon X mal geändert hatte, nicht mehr so im Griff...
2. Prüfung: Deutsch (Grammatik, Orthographie) - könnte auch noch etwas schwieriger werden, aber da kann man ja auch einen Blick in die Bücher werfen.
Allgemeinwissen (Fragen aus verschiedenen Wissensgebieten wie Staatskunde, Geographie, Geschichte, Politik, Kultur, Mathematik) hier ist der zweite Schuh der drückt... Ich bin soooo schlecht im Allgemeinwissen. Klar habe ich div. Bücher zu Hause, in welchen ich Staatskunde, Geographie und Politik wie auch Geschichte noch einmal büffeln könnte - aber was für Fragen kommen da tatsächlich? Mathematik ist natürlich auch ein Problemfall, zumindest alles, was über die Zahlen einer Buchhaltung Kalkuliert werden *lach*
Erinnerungstest (Nacherzählungen), ebenso ein Schuh der drücken könnte, ich kann zwar nach erzählen, aber das tu ich meistens so, dass die ganze Geschichte von A-Z mit jedem unwichtigen Detail, sodass es einen halben Roman gibt...
Und Last but not least der Sportteil (12-Min.-Lauf, Rumpfbeugen, Hindernis-Parcours, Klimmzüge (Männer) oder Beugehang (Frauen). Tönt ja eigentlich ganz schön easy oder? Ich meine, bis dahin ist ja noch Zeit und ich trainiere ja nun wieder... oder habe es zumindest vor, regelmässig zu trainieren. Sollte zu schaffen sein.
Wurden diese Prüfungen bestanden, werden Leumundsberichte eingeholt... ich meine, ich habe nie jemandem etwas gesetzwidriges angetan, keinen Mord begannen, keine Überfalle gemacht, keine Banken geraubt (abgesehen von den Gedanklichen... *schweig*) ABER ich habe eine Strafanzeige wegen überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung... JA das ist auch eine STRAFE, habe viel Geld bezahlt und einen ganzen Monat lang ohne Auto oder Motorrad unterm Po geblutet... ich hoffe nur, das ist denen egal - ich meine sie könnten es als gutes Training für Verbrecherjagten mit dem Auto anschauen... "Das schnelle Fahren beherrscht sie schon" *grins*. Oder werden die das nicht so sehen?
Sie werden auch nach Einwilligung des Bewerbers, Auskünfte vom derzeitigen Arbeitgeber holen gehen - oha...
Danach geht es zum Vorstellungsgespräch... "Sinn und Zweck des Vorstellungsgespräches ist es, sie als Person und Mensch näher kennenzulernen. Ich meine, jede normale Bewerbung für eine Stelle besteht NUR aus dem Gespräch... Und... lernt man einen Menschen nicht kennen, wenn man seine Psyche erkundet? Oder sein Allgemeinwissen? Seltsam, aber okee, NOCH ist nicht genug, denn jetzt kommt der wirkliche psychologische Eignungstest! Ist man den hohen Anforderungen dieses Berufes am Puls des Lebens gewachsen? Hält man dem psychischen und physischen Druck stand? Die psychologische Eignungsabklärung wird von einem internen Psychologen gemacht - wunderbar... ich glaube das ist doch nichts für mich. Bei der Aufnahme zur Krankenschwester musste ich das auch machen, ich ging am Abend aus dem Gebäude raus und kam mir so verdusselt vor, als wäre ich ein Psycho, der aus seiner langjährigen Haft in der Psychi entlassen wurde... mhmmm, muss es mir nocheinmal überlegen.
Ah jaaa, nach der psychischen Eignungsabklärung kommt noch der Gesundheitsbericht. Das kann man sich wohl wie beim Kauf eines Tieres vorstellen, man guckt in den Mund, in die Ohren, in die Augen mit Lampe und Stäbchen und wird dann als krank oder gesund abgestempelt. Und verlief diese riiiiiiiiiiiiiesige Liste positiv, dann kommts evtl zur Anstellung. AAAAAH doch noch ein Ende des ganzen Gefeckts.
Bei der Anstellung folgt dann 1 Jahr Schule, im Luzernischen, da sich der KT. SO mit anderen Kantonen zusammen getan hat. Was danach kommt weiss ich nicht genau... das will ich eben rausfinden. Aber wie gesagt, es tönt nach Psychoterror *davonrenn*.
Doch der Beruf Polizist ist einfach schon vom Wort her enorm interessant - ich meine woher kommt das Wort, die Bezeichnung Polizist eigentlich - hat ja nichts mit polieren zu tun...oder?
Wie dem auch sei, dies zur Aufnahme an die Polizeischule.
Apropos Arbeit, ich sollte weiter machen, habe heute Abend noch Schule und muss daher eher gehen...
Man liest sich.
Cori


der Einzelgang, oder der einzelne im Gang...

{ 10:06 PM, 8 January 2007 } { 0 Kommentare } { Link }

    Gestern wurde über die Liebe berichtet. Gemäss Ereignissen am heutigen Tag, habe ich das Verlangen, nach den negativen Gefühlen zu berichten. Die Gefühle, die entstehen, wenn Freunde einen enttäuschen. Doch wie weit gehen diese Gefühle?

    In der Geschichte, bis weit zurück ins Mittelalter, ergaben sich Kriege, Kriege in denen unschuldige bluten mussten, Kriege, in denen Tränen flossen, Kriege in denen viele Menschen ihr Leben sein lassen mussten.

    Gefühle können aber auch nur zu Herzschmerz führen - doch was kann schlimmer sein, der Schmerz innerlich, der einen fast zerreist, oder der Tod, der in Windeseile erlöst?

    Was sind die negativen Gefühle, wodurch werden sie ausgelöst? Durch unsere Erwartungen, durch unsere Vorstellungen. Wir stellen uns einen Menschen vor, wir lernen ihn kennen und unsere Vorstellung ändert sich von Blick zu Blick, welche wir tiefer in die Seele des Menschen erhaschen können, je nachdem geht man den Weg weiter gemeinsam, oder er trennt sich schon eher. Geht der Weg weiter gemeinsam, so entstehen immer mehr Vorstellungen, mit der Zeit entstehen auch Gefühle, Gefühle für diesen einen Menschen, es muss nicht Liebe sein, ich berichte hier von Freunden. Und nach Gefühlen kommen dann die Erwartungen. Wir erwarten, dass der Freund für einen da ist, wenn es benötigt ist, wir erwarten, dass der Freund für einen Zeit hat, wir erwarten, dass er ab und an an einen denkt usw. Merken wir von all dem nichts, gehen Gefühle verloren, sie schwimmen nach und nach den Bach runter... irgendwann passiert nichts mehr und der Freund ist aus unserem Leben entschwunden. So kann es gehen, wenn man selber nichts für die Freundschaft tut.

    Es kann aber auch sein, dass man selber viel für die Freundschaft tut, so sollte eigentlich ein langer gemeinsamer Weg keine Hindernisse haben, doch noch gibt es das Gegenüber, dass sich zwar um die Freundschaft bemüht, oder jedenfalls so tut, aber dann den Vorstellungen und Erwartungen nicht mehr gerecht werden - oder nicht mehr diesen entsprechend, die der Mensch hat... komplizierte Angelegenheit.

    Aber es gibt Menschen und solange es diese gibt, "menschelets" überall... Nobody is perfect und ich fühle mich offenbar am wohlsten als Einzelgängerin, obschon ich mich unheimlich einsam fühle. Aber wohl ist das die Bestimmung für mein Leben, und vielleicht auch die Aufgabe, damit zu recht zu kommen. Eigentlich ist es gar nicht so schlecht, man wird nicht verletzt, nicht enttäuscht, hat keine Verpflichtungen, keine Verantwortung, kein... nichts... man steht auf, geht zur Arbeit, kann da solange bleiben wie man muss, kommt nicht in seelischen Stress, geht nach Hause wenn es geht, liest ein Buch, lernt für seine Weiterbildung, geht ins Bett ohne das einem jemand gute Nacht wünscht... und steht dann wieder auf... was für ein perfektes Leben, ich glaube ja, das ist meine Bestimmung. Und am Weekend gehe ich mit Rölfi in die Bergen, die Bergen, weiss und rein von Schnee bedeckt, es macht Spass mit Rölfi durch den Schnee zu watscheln. Jaaaaa, das ist meine Bestimmung... ich habe soeben meine Bestimmung gefunden - GEIL.

    Okee, diesen Text habe ich in den letzten paar Minuten meiner Arbeitsüberstunden-Zeit geschrieben - Rölfi hat mich nach der Arbeit am Bahnhof überrascht... bin zwar erschrocken wie nichts, aber... was schreibe ich da oben für einen Quark von wegen Einzelgänger - so ein Bock!
    Wiedereinmal habe ich gespürt was wirkliche, tiefe Freundschaft ist, wenn es einem schlecht geht und der andere einfach plötzlich da ist und mit einem redet. Redet, als wäre man ein Mensch und nicht ein Monster, anschaut, als wäre man der beste Freund, behandelt, als wäre man... ein Goldstück. Danke Rölfi, dass es Dich gibt!

    Bis bald wieder.

    Cori



oh verzückendes Wesen...

{ 6:35 PM, 7 January 2007 } { 4 Kommentare } { Link }

...teuflische versuchung ... durch den kalten winterwald komme ich geritten ...

So beginnt die Nachricht welche ich von "Ritter_X" (Name von der Schreiberin geänder) auf einer Single-Plattform erhalten habe. Die Zuschrift klingt romantisch, in seinem mittelalterlichen Deutsch geschrieben, erinnert geradezu an Herr der Ringe, packend, spannend. Eine Message, die man nicht täglich erhält, auf dieser Single-Plattform.

Es ist schon recht erdrückend, dass es Menschen nötig haben, im Internet nach der passenden Seele zu suchen. Ich fühle mich jedenfalls so. Nicht befähigt, im Reallife einen Menschen kennenzulernen, der mir gefällt, ihn anzusprechen, ihm alles zu erzählen und schlussendlich das Herz schenken. Waren es bereits zu viele Wunden, zuviele Schmerzen, welche mich erreichten im Leben der Liebe? Oder ist es einfach ein egoistisches Denken, mich und mein Herz vor anderen Menschen zu bewahren?

In Filmen zeigen sie es, Legenden wie Troya, Action wie Bad Company,  Kult wie Herr der Ringe oder die Maske des Zorro - überall zeigen sie es, überall ist die Liebe gegenwärtig! Ebenso in Büchern, in Lebensgeschichten ist sie das A und O, selbst in einem Kriegsbericht, in Geschichten von Mord und Todschlag, gibt es die Liebe, die so stark und unbezwingbar scheint...

Vermutlich wurde all die Liebe, die für mein Leben bestimmt war all den Regisseuren und Schriftstellern gegeben, damit sie diese Hystoriken drehen/schreiben konnten.

Mag sein hatte ich früher andauernd neue Freunde... konnte auch sein, dass ich ein kleines bisschen spielte... aber nie so, dass Gefühl verletzt wurden. Jedenfalls nicht die vom Gegenüber, meinstens war ich es, die litt... irgendwie. Ich konnte nie alleine sein, bruachte immer jemanden an meiner Seite. Bis ich meinen ExVerlobten verliess, da war ich dann einige Zeit allein, und genoss die Zeit. Ich konnte mir nie vorstellen, dass ich Lebenslang mit einem Menschen zusammen sein könnte - lebenslang mit dem selben Menschen. Mit meinem ExVerlobten konnte ich es mir vorstellen... bis zu den Geschehnissen, die mich zur Trennung zwangen. Heute würde ich vermutlich alles anders machen. Heute kann ich mir auch vorstellen, mein Leben mit dem richtigen Mann zu verbringen... doch... wo nur ist Mr. Right? Gibt es ihn überhaupt?

Fragen über Fragen und das, für ein spannenderes Leben in Zweisamkeit. Und wenn Mr. Right vor mit steht, angeschrieben auf seiner Stirn, ich würde wohl einen Rückzieher machen und mit verstecken... so ironisch ist mein Leben! Womöglich nennt ihr mich nun ungeduldig. Aber wenn ich nun wirklich bereit bin für IHN und das Leben weiss es nicht? Wäre doch schön, nachts nicht mehr alleine, Hobbies gemeinsam Teilen, Freude zusammen haben, Freunde zusammen geniessen, das Leben zusammen leben - tönt echt verlockend.

Wieso nur bin ich dessen nicht bemächtigt. Wieso will die Liebe nicht in mein Leben einteten? Wieso macht sie einen grossen Bogen um mich herum? Bin ich womöglich wirklich noch nicht bereit oder habe ich einfach so vieles falsch gemacht, dass ich zuerst noch etws bluten sollte?

Wie dem auch sei... eine Singles-Plattform im Internet... die Menschen machen heute Geld damit, viel Geld, die Vermarktung der Liebe, die Vermarktung der Seele, die Vermarktung der Herzen - es gibt heute keine Tabus mehr.
Und die Menschen, die die Liebe noch immer suchen, werden ausgebeutet, bis sie auch die Liebe nicht mehr nötig haben/wollen.

Also ihr Liebenden, haltet fest was euch an Liebe vergönnt ist, aber vergesst dabei nicht, ihr Luft zu lassen.

Cori



Berichtsleer

{ 10:06 PM, 4 January 2007 } { 0 Kommentare } { Link }

Hei Hallooooo Neues Jahr!!

Wunderbar, wie Du bisher verlaufen bist!

HAPPY NEW YEAR WORLD!
Ich habe Silvester mit 4 anderen von den Bikers gefeiert. Es war sehr gemütlich. diese Woche habe ich wieder gearbeitet, einiges vorbereiten für den Monatsabschluss, damit der Jahresabschluss dann gemacht werden kann. Aber es war ganz okee. Mit meinen langhaarigen IT Kollegen, die immer wieder ein nettes Witzchen machen. Nur das Aufstehen am Morgen machte mir jeweils etwas Mühe, aber auch das ist zu überwinden.

Eigentlich hatte ich einen anderen Blog angefangen, aber den habe ich im Word auf dem GeschäftsCompi gespeichert vergessen. Und morgen habe ich frei.

Nun ist also 2007 und bald sind wieder Semesterprüfungen - weil ich im letzten Jahr nicht sehr viel gelernt hatte für die Prüfungen, muss ich dieses Jahr noch 3 zusätzliche machen. Und weil ich zu Hause nicht konzentriert und diszipliniert lerne, gehe ich mit Rölfi zu seiner Ferienwohnung in den Bergen. Da gibts kein TV, kein Internet, keine Ablenkungen. Bisschen Sport machen, bisschen plaudern und lernen... jaa jaaa das kommt gut.

Ansonsten hat sich in diesem Jahr noch nicht viel ereignet. Tönt langweilig oder? Ich werde bestimmt in einem anderen Blog mehr schreiben, aber ich glaube zur Zeit habe ich einfach ein "Berichtungsleer".

Man liest sich.

Cori



A Look back for 2006

{ 4:05 PM, 31 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }
Jahresrückblick 2006
 
Was soll ich zu diesem Jahr sagen? In meinem Gedicht habe ich geschrieben, ein paar Tiefs und viele Höchs gab es... ja ich denke es war so. Das Jahr 2006 hat für mich mehr Höchs als Tiefs auf Lager gehabt!
 
Januar:
Nachdem ich Silvester / Neujahr bei Sascha, meinem ExNachbarn in Düdingen gefeiert hatte, zusammen mit seinen Freunden – auch Sam war dabei, nahm ich still und leise abschied von dem schönen fribourger Dörfchen, denn ich war umgezogen, zurück in mein Elternhaus im solothurnischen.
 
Am 3. Januar begann nebst dem neuen Jahr und dem wieder Wohnort bei meinen Eltern ein neuer Abschnitt mit der Arbeit, denn ich begann die neue Stelle in Biel. Viel Neues sollte auf mich zukommen und ich wurde sozusagen ins kalte Wasser geschossen, aber mein Vorgesetzter half mit sehr viel, in der nicht ganz einfachen Firma zurecht zu kommen. Ich lernte viele neue Leute kennen und freundete mich auch gleich mit einem Australier an – Chris, der heute zwar nicht mehr bei uns arbeitet, aber dennoch ein guter Freund ist (Siehe in der BlitzDingsGallery meiner Homepage). Manches Tief habe ich überwunden und gehöre nun, nach einem Jahr Mitarbeit schon fast zum Inventar. Dennoch habe ich die Firma sehr lieb gewonnen, denn nirgendwo sonst, gibt es solch spannende Arbeit – auch wenn es nur in der Buchhaltung ist, so ist es doch etwas anderes.
 
Februar:
Im Februar war ich ein Weekend in Bellwald. Mein Vater war da in den Ferien, in der Wohnung unserer Nachbarn. Die Anreise fing direkt am Freitag nach der Arbeit an, mit dem Zug. Es war mühsam, aber irgendwie spannend – Zugfahren kann spannend sein! Muss aber nicht;-) Jedenfalls tat mir dieses Weekend gut. Ich schlief auch im selben Raum wie mein Vater – seit Jahren haben wir das nicht mehr getan. Früher als Kind, durfte ich am Samstag immer bei ihm schlafen. Seltsam wie sich die Zeiten verändern, als Kind wünscht man sich nichts mehr, als neben dem Vater zu schlafen und als „Halb-„ Erwachsene wünscht man sich mehr Ruhe, als was anderes… okee nein, mehr Ruhe nicht gerade, ich plaudere ja auch gerne mit ihm.
Viel mehr war im Februar nicht los. Ein ruhiger Monat also, abgesehen von der Arbeit.
Im Februar habe ich auch intensiver angefangen, Sport zu betreiben. Genauer Joggen, Velofahren und schwimmen. Ich hatte in Planung, dass ich im 2007 mindestens einen Triathlon-Wettkampf bestreite.
 
März:
Auch der März war eher ruhig. Mit Chris habe ich die halbe Freizeit verbracht, auch waren wir mit einem grossen Kunden essen – es war gigantisch! Auch angesehen, grosse Geschäftsmänner können gut feiern und schon an diesem Abend mit diesen Leuten habe ich in mir den Wunsch, auch einmal so zu sein, entdeckt. Viel verdienen, grosse Verantwortung im Geschäft, hohes Ansehen und dennoch solche Partys haben – wunderbar. Und möglichst viele Menschen kennenlernen;-)
Ende März hatte ich dann noch Zwischenprüfungen meiner Weiterbildung zur Sachbearbeiterin Rechnungswesen. Wobei ich die Buchhaltung total verhauen habe. Ich habe die Möglichkeit, sie im Frühling 2007 zu wiederholen.
 
April:
Im Frühling 2006 holte ich dann meinen schwarzen Banditen von Düdingen nach Hause, mit der Annahme, ich würde ihn bald schon verkaufen. Aber das Schicksal wollte anders – ganz anders. Am 12. April vermasselte ich die Motorradprüfung in Bern. Ich wusste, ich wollte zuerst diese Prüfung in der Tasche haben, ehe ich meinen Banditen verkaufte. Also behielt ich ihn – es blieb mir nichts anderes übrig. Mein Ex Freund Thomas, der mit an der Prüfung war und ich waren uns einig, den Prüfungsabnehmern ging es mehr ums Geld, als um unsere tatsächlichen Motorradfahrkünsten. Doch so sollte es sein und ich verkauften den Banditen noch nicht.
Zur Belohnung ging ich dann mit Thomas ans Epica Konzert, mein 1. richtiges Metal Konzert dieses Jahr – auch mein letztes bis heute und heute werde ich an keines gehen;-) Es tut gut mit Thomas zusammen unterwegs zu sein, aber doch kein Paar. Es ist zwar anders, aber dennoch tut seine Freundschaft sehr gut.
 
Mai:
Am 13. Mai war die Geburifeier von meinem Engel. Ich habe noch nie von ihr berichtet. Ulli, ursprünglich Deutsche, lebt aber schon einige Zeit hier in der Schweiz. Kennengelernt habe ich sie vor Jahren in einem Chat, und seither immer wieder Kontakt. Sie war wie eine 2. Mutter für mich, nur sahen wir uns nur selten 1-2 mal im Jahr, wenn überhaupt. An ihrer Feier lernte ich auch ihren derzeitigen Freund kennen. JC und ich verstanden uns sehr gut. Er sprach mit mir über die Probleme, die er mit Ulli hatte. Ich war sozusagen zwischen Stuhl und Bank… doch machte ich nichts, ausser zuhören. Dann verliess JC Ulli, etwa 2 Wochen nach der Feier… Ich sei nicht der Grund, aber ein weiterer Anstoss. JC und ich verkehrten noch ein paar Wochen miteinander, bis es dann auseinander ging. Seltsame Begebenheiten. Ulli sprach seither nie mehr mit mir, was mir sehr weh tut, aber in Ordnung ist.
Nach wie vor hatte ich hier noch regen Kontakt mit Sascha, meinem Ex Lover. Ich genoss die Zeit mit ihm sehr, ich fühlte mich einfach sehr wohl in seiner Nähe.
 
Juni:
Im Juni meldete ich mich zur 1. Ausfahrt mit den Swissbikern an. Am 18. Juni fand die Tour statt. Die 23.er-Ausfahrt wurde sie genannt, weil sie von 3 23 jährigen „organisiert“ wurde. Von da an begann meine innigste Leidenschaft mit dem Motorradfahren erst richtig! Ich meine, das Motorradfahren war schon seit ich denken kann ein Traum von mir, schon in der Kindheit fand ich diese riesigen Maschinen einfach traumhaft und beeindruckend und ich wusste, irgendwann würde ich auch so einen Teufel fahren. Doch im 2005, als Anfänger hatte ich keinen so guten Start, daher dachte ich, das Motorradfahren ist wohl doch nichts für mich – was mir dann im 2006 anders gesinnt war.
Ich lernte einige Bikers aus dem Forum kennen und verstand mich sehr gut mit ihnen! Da fing auch der Kontakt zu Rölfi, den ich bei einer meiner ersten Motorradtouren im 2005 in Murten das erste mal persönlich kennengelernt hatte. Vom Juni dieses Jahres gab es nur wenige Ausfahrten, bei welchen Rölfi nicht dabei war!

Juli:
Im Juli und September fuhr ich dann 13'000 km insgesamt. Somit ist auch schon gesagt, was ich den Sommer durch machte. Wenn ich nicht arbeitete oder schlief, dann sass ich auf meinem Banditen. Es gab kaum noch etwas anderes für mich – abgesehen von den männlichen Wesen dieser Welt und selbst die liessen mich teilweise kalt. Zu Sascha hatte ich kaum noch Kontakt. Da gabs nur noch einen zwischen durch... ein Biker, dessen Name hier nicht erwähnt wird. Mal war ich da ein bisschen verknallt und ein andermal dort... wie ich so bin, überall ein bisschen Herz verleihen *lach*, doch wirklich festigen wollte ich mich nicht – oder konnte ich mich nicht...

August:
Im August habe ich meinen Führerausweis auch einen Monat abgegeben. Da „man“ mich im Mai auf der Autobahn im 80-iger mit 111km/h gefilmt hatte, dazu kam noch ein geringer Abstand zum vorderen Wagen und zu wenig Benützung des rechten Fahrstreifens (ich fuhr in der Mitte der 3 Streifen, da weiter unten sowieso eine Verzweigung kam, in der ich links musste...) wie auch immer, das kostete mich eine menge Geld und ein Monat Ausweisentzug. Ich gab ihn am 2. August ab... und wie mit dem Wetter abgemacht, war der ganze August so ziemlich mies, so dass es mir kaum weh tat, dass ich wegen Ausweisentzug nicht auf das Motorrad konnte. Ich war dann mit auf einer Schwarzwaldtour als Sozia, was mir abgesehen von den unbequemen Soziaplätzen, überhaupt keinen Spass machte – es ist langweilig, wenn man das Feeling vom selber fahren genaustens kennt.
 
September:
Im September ging es dann wieder weiter. Ausfahrt um Ausfahrt – es machte wie immer einen riesen Spass. Der Herbst schien nicht enden zu wollen. Ansonten war der September unspektakulär, abgesehen davon, das Rölfi Geburi hatte, was im kleinen aber feinen Rahmen gefeiert wurde.
 
Oktober:
Im Oktober war mein 24. Geburi, der letzte vor dem Viertel Jahrhundert – fühlte sich aber an wie jeder andere :-) Sehr viele Menschen haben an mich gedacht, ich war überwältigt, natürlich vor allem Bikers. Und am Freitag der 13. war dann meine Geburifeier im Desmorante – mein Stammlokal, wobei auch sehr viele Menschen kamen – so eine Feier hatte ich noch nie und das alles für meinen Geburi! Ich fühlte mich gut, ich fühlte mich SEHR gut! Ich war nicht mehr alleine, ich hatte Freunde! Zu dieser Zeit war ich noch mit Céd zusammen... Unsere Beziehung endete aber nach 5 Wochen bereits wieder... Was mich nicht wunderte...
Die anderen Weekends war ich an div. Anlässen mit Bikern zusammen, habe die Freizeit zum Ausgleich meines Arbeitstages, der meist stressig war, genossen.
 
November:
Der November war ein wunderbarer Monat für schöne herbstliche Motorradtouren und nicht einmal so kalt! Das Wetter hielt, was die Vorhersage versprach, ein langer, schöner Herbst, bis in den frühen Dezember hinein.
Natürlich war mir klar, dass ich nach einem Töffreichen Sommer und kaum Training, noch etwas ran musste, wenn ich nächstes Jahr schon meinen ersten Triathlon bekämpfen wollte. Aber dieses Ziel habe ich nun wieder etwas nach hinten verrückt. Zwar möchte ich meine Begeisterung am Sport nicht zurückstellen und werde weiterhin trainieren, doch voraussichtlich stehen meine letzten Prüfungen zur Sachbearbeiterin Rechnungewesen im Frühling und die Aufnahmeprüfung im Herbst zur Polizeischule im Vorgergrund. Die Polizei verlangt vieles, nebst Psychologietests und allgemein Wissen, wollen sie auch wissen, wie der Kandidat körperlich fit ist.
 
Dezember:
Der Dezember war für mich von der Arbeit her sehr stressig. Eigentlich auch der November, aber mir ist der Dezember besser in Erinnerung, da er auch viel kürzer war. Im Dezember fallen in einer Buchhaltung nebst den gewöhnlichen Arbeiten, welche sich seit dem Abgang des Finanzchefes Ende Oktober noch vermehrten, auch noch der Jahresabschluss an. Die Arbeit wurde somit mit einigen Überstunden geschafft, bis zu den Festtagen.
Die Weihnachten selber waren ziemlich ruhig. Es hatte mich nach dem Stress auf der Arbeit etwas verrührt, als ich dann plötzlich frei hatte und Ruhe zum Relaxen. Aber der Dezember war ansonsten ziemlich unspektakulär. Ich habe Sam, den ich nun schon längere Zeit kenne und mich immer wieder verzaubert, näher kennengelernt, doch das scheint ihm nichts zu bedeuten.
Heute habe ich die letzte Tour mit meinem Banditen und Rölfi (auch ein Bandit manchmal;-)) gemacht. Man stelle sich das vor. Am 31. 12. 2006 der letzte Tag eines Jahres, wie ein Frühlingstag erschien er mir und ich konnte mit meinem Liebsten und meinem besten Freund eine Tour machen – prächtig.
Bilder hierzu folgen dann noch.
 
So meine Lieben, welche mein Leben mitverfolgen. Das wars dann wohl mit 2006. Ich mache mich gleich bereit für die Reise zu Sonja, wo ihr Freund und ein weiteres Päärchen vom Paarungsessen dabei sein werden! Ich freue mich sehr, mein neues Jahr im fribourgischen anfangen zu können!

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit,
das für Dich und mich in der neuen Zeit.
In diesem Sinne wünsch ich euch allen,
ein gutes Neues Jahr in Wohlgefallen. 

HAPPY 2007!!! Eure Cori 



naives Schulmädchen

{ 10:13 PM, 29 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }

Ich habe dich auf den Strassen unserer Stadt kennen gelernt. Es erinnerte an einen billigen amerikanischen Film, mitten in der Gosse. Nicht gerade das, was sich ein naives Schulmädchen unter romantischer Begegnung vorstellt. Nein im Gegenteil – doch es war da und in diesem Moment dachte ich auch keine Sekunde an das naive Schulmädchen.

 

Jonas, ich habe das Leuchten in Deinen Augen gespürt. Es hat meine Seele geblendet. Nicht erblindet. Erwärmt. Du hast nicht verstanden. Hast immer tiefer gegraben. Wie ein gieriger Wolf. Dennoch warst Du immer sensible. Darauf bedacht, meine Seele nicht zu verletzen. Wusstest, dass sie anfällig war auf weitere Berührungen.

 

Aber nicht nur Du wusstest um meine Seele. Ich wusste auch um die Deine. Deine Abhängigkeit von den Drogen. So lernten wir uns kenne. Weniger mit Worten. Das Schweigen erzählte uns unsere Geschichten. Das Schweigen, die Blicke, unsere Augen, unsere Berührungen, unsere Gesten... doch keine Worte. Keine Meister der grossen Worte. Du hast Deine Wunden mit den Drogen gepflegt. Ich habe sie mit Scheue einbalsamiert.

 

Dann kam der Zeitpunkt, an dem wir uns blind vertrauten. Das Strahlen Deiner Augen machte mich blind. Keine beängstigende Blindheit. Ein wohlig schönes Nichtsehen, ein wohlig schönes Nichtsehen dieser Welt.
Du hast mich selber vor der Spritze bewahrt. Hast mich hart aber herzlich in die Realität des Leben zurückgeholt. Hast mein Leben versüsst. Mich auf beide Beine zurückgestellt. Mir die nötigen Anstösse vor Entscheidungen gegeben. Mein Licht habe ich aus Deinem Leben erhalten und Dein Licht bekamst Du aus meinem Leben.

 

Die getraute Zweisamkeit endete mit Deiner Pflege über die Drogen. „ich werde aufhören für Dich“, hast Du zu mir gesagt. Ein Hochgefühl für mein Herz. Die Zeit verstrich. Deine Seele schien meine Pflege mehr zu benötigen. Und meine hatte Dich. Zwei Seelen, die zu einander schauten.

Doch es durfte nicht für lange sein. HIV im Endstadion, haben sie Dir mitgeteilt. Jetzt, da Deine Seele rein sei. Jetzt da Dein Leben aufwärts ginge. Jetzt, da unserem Glück nichts mehr im Weg stehen konnte...

 

Die Zeit war viel zu kurz. Seelenverwandt und dennoch wusste ich kaum etwas von Dir. Intensiv gelebt und dennoch zu kurz. So früh musstest Du gehen. Zu früh. So viel hatten wir noch vor uns.

 

Ich habe die ganze Welt verflucht. Ich habe die Menschen gehasst, das Leben, Gott oder wer immer für das Schicksal der Menschen zuständig war. Ich habe mich wieder fallen lassen. Fallen in das tiefe schwarze Loch.

Es waren keine Lichter am Ende des Tunnels, die Erinnerung an Deine Augen, es war das Loch, die Dunkelheit selber. Ich erblickte auf einmal, nicht ein Etwas sorgt für das Schicksal der Menschen, der Erde – wir selber machen unser Schicksal!
Dann aber kommt das berühmte Aber! Ich hätte in meinem Leben nie gewollt, einen liebsten Menschen so zu verlieren, also bin ich doch nicht die Schöpferin dieses Schicksals! Und wieder, Fluch über das Leben! Immer bei mit machte es Ausnahmen!

Und was ist mit den Opfer in Kriegen? Opfer in Naturkatastrophen? Opfer bei menschlichem Versagen? Sind das auch alles Ausnahmen?

Naives Schulmädchen!



Das Chaos ist mein Freund

{ 8:35 PM, 28 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }

Hei Gott

ich frage mich einmal mehr, wieso Du solche Dinge zulassen kannst... ich meine den Tsunami! Oder die Kriege, oder...  Ja ich weiss, wenn es Dich geben würde, würden solche Dinge nicht geschehen, davon bin ich überzeugt! Ich schaue gerade Tsunami, die Killerwelle. Ich weiss noch, vor zwei Jahren, ich war mit meinem ExFreund, Thomas in einem "Lager" und habe immer viel darüber gelesen. Es hat mich innerlich fast zerrissen, dass ich nicht dort war und helfen konnte... dann aber war meine Frage, ob ich überhaupt hätte helfen können? Ich bin doch eine Närrin. Närrinen können doch nicht helfen?

Die Story ist wirklich erschütternd, der Film! Wie es ist, wenn man selber überlebt hat, aber nicht weiss, wo die liebsten Menschen sind. Ob sie noch leben, ob man sie retten muss, ob sie... schon tot sind... diese Ungewissheit, ich glaube ich wäre nicht so stark, ich würde durchdrehen, ich wäre ein schwaches Häufchen Elend und würde verzweifeln. Und wenn man am Rande des Druchdrehens ist, erscheint auf einmal ein bekanntes Gesicht... mit Blitzgedanken kommt es einem eher wie eine Fatamorgana oder ein Traum vor. Das Gesicht, dass man Stunden lang intensiv gesucht hat, das Gesicht, welches man Stunden vorher andauernd in Gedanken hatte - steht nun wieder da, in vollstem Sein und voller Leben. Eine seltsame Begebenheit zwischen Traum und Realität! Kommt mir irgendwie bekannt vor. Als ich in Sams Armen lag, habe ich mich auch gefragt, ob ich träume, oder ob es real ist. in den Armen eines Engels. OKEE OKEE es ist ein doofes Beispiel! Tsunami ist um einiges schlimmer, als in Sams Armen zu liegen. Und witzeln sollte man auch nicht darüber.

Daher, Thema wechsel.

Ich habe einmal mehr bemerkt, dass Freund nicht gleich Freund ist. Ist ein "Freund" der hier ist, in guten Zeiten, ein Freund? Natürlich, was ist denn schon dabei, wenn man mit einem Menschen lachen, witzeln, blödeln kann? Keine Mühe braucht das, abgesehen vom Geld... aber was ist, wenn es schlechte Zeiten gibt? Ich kann es Dir sagen Gott... dann gibt es bei diesen Arten "Freund" KEIN Freundschaft mehr... dann gibt alles was vorher bedeutend wichtig war, an fatalem Wert ab. Ein Gespräch kann abrupt beendet werden, wenn der "Freund" vernimmt, dass es einem nicht gut geht... tja... also wird die Liste meiner Freunde um einen weniger... seltsam wie das so geht. Aber Freunde, so sagt mensch, kann man an einer Hand abzählen, nette Unterhaltung aber gibts überall. So sieht es aus... und schlussendlich ist ja doch jeder Einzelkämpfer, denn das Leben kann kein anderer Mensch für einen Leben, das Schicksal kann kein Freund für einen tragen, das Bündelchen Sorge wird keiner für uns auf die Reise durchs Leben nehmen, so sind wir alle Einzelkämpfer. Aber ab und an tut es gut, wenn da doch Freunde sind, die einen das Bündelchen Sorge etwas verringern, oder welche das Schicksal etwas erträglicher machen oder das Leben etwas interessanter, spannender, witziger. Ja so schliesst sich der Kreis der Freundschaften wieder, und das Leben wird erträglicher. NICHT dass es unerträglich sein sollte... aber manchmal halt einfach... unvorhergesehen und das verwirrt das Gewohnheitstier Mensch:-)

So jetzt sollte ich ins Bettchen.

Wünsche Dir eine gute Nacht, solltest Du Schlaf brauchen.

Cori



Dum spiro spero

{ 11:09 PM, 27 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }

Hallooooooo Goooooott!

JUUHUUU ENDLICH ein Tag, an dem ich nicht so faul herumlag! Ich konnte mich aufraffen und ging zur Arbeit! Aber ehrlich gesagt, die riesen Firma die sonst so lebt, die am Puls der Arbeit ist, plötzlich so leer und still zu erleben - war schon recht komisch, aber ich konnte gut arbeiten, in Ruhe. Tat gut.

am Mittag ging ich dann mit dem Zugtypen - doofe Bezeichnung, wenn man den Menschen nun genauer kennt - mit Toni Mittagessen. Wie immer lustig und interessant. Danach kam er noch mit mir, eine neue Jacke kaufen *lach*. War ein sonderbares Gefühl, wenn ich daran denke vor 3 Wochen haben wir uns kaum angesehen, geschweige dann ein Wort miteinander gewechselt und heute war ich mit ihm... sozusagen "Shoppen". Aber so ändern sich die Lebenswege und genau das ist das Spannende, Herausfordernde, Amüsante.

Am Abend bin ich dann mehr oder weniger spontan nach Bern gefahren, um da einem Bikerkollegen beim Umzug zu helfen. Er zieht von Deutschland hier her - finde es super! Habe bisher schon Deutsche gekannt, die hier in der Schweiz leben, aber das schon länger und nicht erst gerade. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so manches Komplikationen geben kann, in einem fremden Land - daher möchte ich gerne für den Kollegen da sein und im helfen! Tjo, beim verabschieden kam dann noch was unerwartetes. Da tauchte auf einmal dieser Kerl auf... mir alles andere als Unbekannt... mein erstes "Verknalltsein" in einen Biker, war da.  Ich musste mich diesen Sommer fast von ihm reissen, mir eine Gehirnwäsche verabreichen, damit ich ihn vergessen konnte und selbst das gelang nur schwer, doch es gelang offenbar, sonst wäre ich heute nicht so verdutzt vor ihm gestanden. Aber dennoch war es eine schöne Begegnung, zu sehen, dass es ihm gut ging, er war zwar ziemlich unrasiert und verstrubelt, aber so kenn ich ihn ja;-) Ich hätte gerne noch länger mit ihm geplaudert, und doch hatte ich das Verlangen, so schnell wie möglich zu verschwinden - was nicht schwer war, denn Rölfi und ich wollten noch ins Desmo, unsere eigentliche Stammkneipe, was essen gehen.

So verliess ich die Gegend mit einem mulmigen Gefühl in der Magen Gegend, aber immer noch fröhlich und gut gelaunt. Mit Rölfi war es wie immer sehr amüsant im Desmo. Eigentlich schon fast wieder heimelig, weil Rölfi und ich im Sommer sehr oft im Desmo waren. Und seit ein paar Wochen nur noch selten. Naja, mal schauen was der nächste Sommer bringt.

Jedenfalls bin ich jetzt wieder zu Hause und ich habe vorhin noch eine SMS erhalten von meinem EX Chef. Er denke oft an mich, wie es mir wohl gehe und ob wir uns mal wieder sehen. Ich bin gerade noch nicht so auf der Höhe, dass ich sagen könnte, ich würde seine SMS verstehen, aber gib mir Zeit,... vielleicht klappt es ja mal;-)
Ich habe meinen Ex Chef gemocht. Aber diese SMS kam dennoch überraschend und so werde ich  mal abwarten.

Was mir eigentlich mehr Mühe macht ist Sam. Ja er beherrscht meine Gedanken irgendwie oft. Sogar schon meine Träume. Und dennoch warte ich auf ein Lebenszeichen von ihm... ob ich wohl Grossmutter werde, ehe ich dieses Zeichen bekomme?

Gott, Du spielst seltsam mit meinem Leben... mischelst das Schicksal irgendwie durcheinander, manchmal denke ich, Du magst es, wenn Du mich leiden siehst! Ja das denke ich, aber ich hoffe nicht, dass das der Fall ist, sonst müsste ich Dir ja alles heimzahlen! Und glaub mir, ich werde das 100% tun!!! Aber bis dahin habe ich es sicher wieder vergessen *grins*.

So also, ich sollte jetzt ins Land der Träume. Evtl. gibts morgen nochmal einen Arbeitstag. Wer weiss, wie einsam ich mich dann noch fühle:-)

übrigens, der Tital ist Lateinisch und heisst, solange ich atme, hoffe ich - ich habe dabei an Sam gedacht... oder an die Liebe? Oder an die Menschheit? Oder an...?

Cori

 

Hoffnung

Sterne strahlen hell am Himmel
Mondlicht schickt ein sanftes Licht,
Tausendfach in dunklen Nächten
Licht und Schatten sich still bricht.

Mondlicht malt mit bleichem Finger
lange Striche auf das Land,
hüllt die Erde voller Liebe
in sein goldenes Sternengewand.

In den Träumen haben Sterne
schon gebracht so manches Glück,
hinterm Horizont geht's weiter
immer wieder Stück für Stück.

(Gedicht von "kleine Träumerin")

 



lieber um Verzeihung bitten, als...

{ 12:07 PM, 26 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }

Halliiiii halloooooo

Jäää soooo da bin ich wieder!
Und hei, wenn Du das auch so empfindest, dass meine Blogs in letzter Zeit traurig waren, dann tut mir das leid - okee, ich war ja auch nicht gerade auf der Höhe, aber gerade so zum Heulen war mir auch nicht  - abgesehen davon, wenn ich an einen bestimmten Menschen aus dem fribourgischen dachte - aber lassen wir das Thema!

Alsooooooooooo gestern war ja eigentlich geplant, dass ich nach bernisches gehe zu einem Bikerkollegen und wir da einen Tischgrill Abend und dann DVD Abend machen - naja irgendwie hat das dann halt nicht so geklappt (ich wusste schon immer, dass Männer kompliziert sind...), hatte zwar das Fleisch eingekauft etc. aber nun liegt es halt ungebraucht im Kühlschrank. Wie auch immer, so sass ich ein erneutes Mal zu Hause und bastelte an der Homepage meines Ex Freundes Thomas. Am Abend dann so gegen 19 Uhr bekam ich ein schlechtes Gewissen, dass ich nie bei meiner Familie (Vaterseite) war. Ich stellte mich unter die Dusche - was mir neues Leben einhauchte, zog mich frisch sauber an und fuhr dann zu meiner Grossmutter. Da waren einige versammelt; Cousinen, Tante, Onkel, Vater, Grossmutter, Coucousinen und ein Kollege meiner Familie. So hatte ich doch noch ein Stück Weihnachten mit meiner Familie! Und es war SUPER!! Ja ehrlich, es tat richtig gut unter Menschen zu sein, die einem vertraut sind. Meine Coucousinen werden immer grösser, die jüngste, Julie, war zwar im Bett, aber ihre Schwester Amalia war ein wilder süsser Fegger - ich liebe diese Kids - und natürlich erweckten sie in mir wieder den Kinderwunsch. Als ich meiner Cousine Nicole davon berichtete, meinte sie, ich solle doch unseren Cousin mal fragen. Unser Cousin ist "vom anderen Ufer" wie mensch so schön sagt, aber ein spitzen Mensch, super Charakter, gut aussehend und voller Liebe! Hihi natürlich wäre das am geeignetsten, wenn ich schon nicht heiraten will und nicht mal einen passenden Mann für mich finde... wieso eigentlich nicht? Spricht etwas dagegen, dass ich jetzt von meinem Cousin ein Kind bekommen würde? *lach* ja ja ist ja gut, es ist alles voreilig und eine Phase von mir... haha... mal schauen, wenn ich diese Phase in einem Jahr auch noch habe, dann frag ich meinen Cousin *grins*.
Oder ich frage den Kollegen der Familie, welcher gestern auch da war. Sigi, er ist auch witzig, gutaussehend, intelligent und... ich glaub sogar noch solo - nein nicht schwul, aber solo, das wäre doch auch noch ein Opfer?

Janu, also, ich höre auf zu spinnen und witme mich wieder anderen Dingen im Leben. Morgen wollte ich eigentlich noch Arbeiten gehen, aber heute Abend habe ich ja noch ein Date in Zug, da denke ich nicht, dass ich sehr früh nach Hause komme, somit mag ich morgen kaum früh aus der Pfanne... mal schauen, entweder gehe ich dann erst am Nachmittag, oder halt erst übermorgen. Aber gehen sollte ich auf jeden Fall, sonst wird der Januar genauso schlimm wie der Dezember es war... okee sooo schlimm war er nicht, aber dennoch hart!

...um Erlaubnis zu fragen... muss doch noch das Zitat oben vervollständigen.
Gott, manchmal habe ich das Gefühl, Du hast mir zu wenig Stunden für einen Tag gegeben! so 48 Stunden wären nicht schlecht! Und trotzdem nur 6-8 Stunden Schlaf benötigen und nur 9 Stunden arbeiten (abgesehen von den Überstunden - weisst wieviel ich vom Tag hätte? Ich denke, ich würde dann endlich mein Buch schreiben, welches ich seit Jahren mal schreiben möchte, ich könnte dann mehr Homepages basteln, mehr Motorradfahren, mehr mit meiner Familie Zeit verbringen - es wäre einfach von allem mehr hihi. Wäre das nicht besser? Hach ja, ich weiss, da sprechen 1000 Gründe dagegen;-)

Letzthin habe ich mal von meinem ExVerlobten geträumt. Tomas (ohne h). Das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her. Dennoch empfinde ich die Trennung immer mehr als ein Fehler. Obschon es mir nach der Trennung so gut ging, wie sonst nie bei einer Trennung (okee ich habe mich auch im Alk ertränkt:-)), merke ich mit der Zeit immer mehr, dass ich so einen Menschen wohl kein zweites mal kennenlerne! Und wohl auch nie mehr so lieben werde - jedenfalls war das bisher nicht der Fall. Natürlich habe ich meinen Ex Freund auch geliebt, aber halt irgendwie nicht so, wie Tomas. Aber man soll ja nicht in der Vergangenheit leben, sondern im HIER und JETZT und das ich nun mal einfach nicht fähig bin und eine naive dumme Närrin, das habe ich mittlerweile auch eingesehen. Womöglich bin ich auch einfach ungeduldig... höhö das weiss niemand so richtig;-)

So ich versuche mal eine Runde zu lernen.

Man liest sich.

Cori, unten ein Bild von Tomas und mir.



Einmal mutig, dreimal Närrin...

{ 3:22 PM, 25 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }

Hellööööööuuuuuuuuuuu Gott

Da bin ich mal wieder - gibs zu, Du hast mich vermisst?!?
ich weiss, ich habe mich etwas rar gemacht. Das liegt wohl daran, dass mir diese freien Tage nicht sonderlich gut taten bisher! Ja zuerst ein unseriöses Leben mit Sam, dann mit Rölfi unterwegs - da gabs auch nicht kein Alk und gestern hats mich dann so verrührt, dass ich den ganzen Tag nur im Bett verweilte. Ich wollte ja eigentlich zu Sonja, heilig Abend feiern, aber ich habe es einfach nicht aus dem Bett geschafft!

Am Samstag war ich ja mit Rölfi unterwegs. Nach der durchzechten Nacht am Freitag, war ich am Samstag dann etwas von den Socken, nicht zu letzt auch wegen Sam, aber das ist ein anderes Thema, welches ich Dir nicht berichte;-) Dennoch war es unterhaltsam mit Rölfi - wie immer! Wir waren in Olten fein essen - wobei ich sagen muss, wir waren die einzigen Gäste im Restaurant Esskapad -  und danach gingen wir ins Kino, weiter essen... ähm ich meine einen Film schauen und Popcorn mampfen *schmunzel*. Wir schauten Eragon, ein Fantasyfilm wie es Herr der Ringe ist. Manche Szenen erinnerten uns auch an HDR, aber die Geschichte handelt von einem Drachen und seinem Reiter - der Drachenreiter somit

Hier zwei Zitate aus dem Film: "einmal mutig, dreimal Narr" - dies ist auf die mutigen oder eben närrischen Taten der Kämpfer bezogen, wenn sie etwas tun, das Mut braucht... oder eben sie machten es, weil sie Narren sind - und überlebten dennoch (in die Höhle des Löwen gehen und da eine bildhübsche Prinzessin retten geht unter Narr...)
"lieber um Verzeihung bitten, als um Erlaubnis fragen", ist auch ein Zitat, dass Rölfi und mir sehr gefallen hat. Es geht darum, dass der Junge einfach etwas getan hat - mutig oder eben närrisch, ohne seinen weisen Begleiter um Erlaubnis zu fragen. Als es gut raus kam meinte der weise Begleiter, er erwarte eine Entschuldigung, worauf der Junge eben meinte "lieber um Verzeihung bitten, als um Erlaubnis fragen"... klug was? Muss ich mir merken *.

Inzwischen ist ja der 25. Dezember. Gestern blieb ich wie schon geschrieben zu Hause. Mein Vater ging zu meiner Cousine, wo auch sein Bruder und seine Mutter war. Er hat das so geplant, weil er sauer auf meine Mutter ist... ja diese Geschichte werde ich Dir irgendwann auch mal erklären... aber das dauert noch ein wenig. Meine Mutter hatte eigentlich ihre Familie hier her eingeladen, aber weil es ihr überhaupt nicht gut ging, hat sie alles abgesagt - was mir recht war.
Dennoch fühlte ich mich dann gestern Abend noch etwas alleine. Ich habe zum Fenster rausgeschaut und in div. Häusern heimeliges Licht gesehen... ich stellte mir vor, wie überall die Familien beisammen sitzen, vor dem lichternen Weihnachtsbaum, es gemütlich haben, Weihnachtslieder singen und innerlich diese wohlige Wärme empfinden. Ich hatte nur die warme Luft des Haartrockners, der mir zublaste! Damit ich doch noch ein wenig Weihnachten hatte, machte ich die beiden Geschenke von Rölfi auf. Er hat gesagt, ich darf sie erst am 24. auf tun. Also tat ich das, es war ja der 24. Rölfi hat mir einen Stern aus dem Universum geschenkt, JETZT spürte auch ich die innere Wärme im Herzen, eine kleine Träne kullerte meine Wange runter - wie herzlich dieses Geschenk... einen Stern. Da fiel mir ein, dass mein allererster Nick im WWW Starlady war. Ich liebte die Sterne über alles... und nun gehört einer davon mir! WOW gigantisches Gefühl. Und weiter schenkte mir Rölfi ein Büchlein "Best Friends". Wunderbar beschrieben, wie so eine Freundschaft ab und an funktioniert und sie tatsächlich auch zwischen mir und Rölfi ist - mit Bildern von Tieren - einfach ulkig! Also hatte ich Dank Rölfi doch auch ein bisschen Weihnacht - obschon es an Weihnachten ja nicht nur um Geschenke geht, somit habe ich noch eine Kerze angezündet und es wurde doch etwas gemütlicher.
So verbrachte ich also den heilig Abend.

Und heute, Weihnachten, sitze ich vor dem PC und arbeite an der Homepage für meinen Ex Freund. Er hat einen Vertrag für seine Fantasybücher erhalten und möchte nun eine eigene Homepage - nicht nur für seine Bücher, auch für seine Musik und was er sonst noch so macht - und das ist nicht wenig. Aber es macht mir ja Spass, das basteln, sofern es so rauskommt, wie ich es gerne hätte - was leider nicht immer ist. Aber dafür habe ich ja etwas Geduld;-)
Was ich heute sonst noch machen werde ist noch offen. Evtl. gehe ich zu meiner Grossmutter, aber irgendwie habe ich total keine Lust irgendwie raus zu gehen. Mein Motorrad sollte ich auch noch Gassiführen, aber auch dazu habe ich keinen Bock - was schon sehr viel heisst.

Ich glaube ich sollte wieder zur Arbeit gehen - es tut mir nicht gut, so viel Zeit für mich zu haben, da denke ich viel zu viel nach!
Ich habe in einem Blog einmal den Satz  von "Alias" aus der Serie "Alias, die Agentin" zitiert:  "Etwas zerbricht in einem, wenn man die Wahrheit über jemanden erfährt." Das ist sehr wohl ein wahrer Satz.
Es kann sogar eine ganze Welt zusammenbrechen, wenn man einen Menschen ohne rosa Brille betrachtet. Man verbringt eine wunderbare Zeit mit jemandem, kommt sich sehr nahe, schläft miteinander, ist engumschlungen, hört den Herzschlag im anderen Sein, spürt die Wärme, fühlte die Liebe in den Fingerspitzen und wenn man sich trennt, so ist alles wieder vorbei. Kalte Verabschiedung, tagelang kein Lebenszeichen mehr - alles wie ein Traum gewesen... habe ich etwa nur geträumt?
Wie heisst es, einmal mutig, dreimal Narr? Ich bin wohl nur immer Narr in meinem Leben, naive dumme Närrin. Ich denke, ich habe nun mit diesem Kapitel abgeschlossen. Mit der Närrin in mir drin gibt es immer nur Verletzungen und Schmerz. Den Kinderwunsch stecke ich wohl am besten in die dunkelste Ecke meines Daseins, und vergesse ihn einfach! Und solche Gedanken an Weihnachten, an Weihnachten, wo noch Wunder und Zeichen geschehen sollen.

Aber heee, ich habe Luft in den Lungen, und Power in meinen Adern (okee zur Zeit ist von Power nichts zu spüren *hust*) ich LEBE. Am Mittwoch werde ich wohl zur Arbeit gehen, das bringt mich auf andere Gedanken und ich habe wirklich noch einiges zu tun, damit ich dann im Januar keinen Stress habe, für den Jahresabschluss. Ich weiss, ich bin doof, wenn ich schon frei hätte. Aber trotzdem, es muss sein, sonst nützt es mir dann im Januar auch nichts... wenn ich durch den Stress wieder Feiern nötig hätte!

So ich mache mal die HP weiter, soll ja noch dieses Jahr fertig werden - zumindest das Design!

Du wirst wieder hören von mir, sofern ich vor lauter Einsamkeit oder Herzschmerz nicht eingegangen bin.

Herzlichst

Cori, hier noch ein Bild vom FIlm Eragon.



Gedicht von mir an die Welt

{ 4:53 PM, 21 December 2006 } { 1 Kommentare } { Link }
Hei Sweetheart

Ich habe heute nicht so Zeit lange Texte zu schreiben. ABER ich sehe ein wintzig kleines Licht am Horizont! MORGEN ist der letzte offizielle Arbeitstag in diesem Jahr - tönt das GUT. Werde zwar sicher mal ein Tag arbeiten kommen nach den Feiertagen, aber ich MUSS nicht:-) (doch eigentlich schon, damit ich im Januar fertig werde...aber das ignorieren wir).
Also Gott... und *INSIDER MODUS AN* hör auf mit Rölfi zu flirten, der Kerl sollte sich eine richtige Frau zulegen und nicht mit Dir flirten... tztztz.
Untenstehend ein Gedicht von mir;-) An die Welt - nur sind die Portokosten etwas teuer.
Nice Time und bis bald
Cori
Weihnachts- und Neujahrsgrüsse

Süsslich Duftet diese heilige Zeit,
die Weihnachten stehen für uns bereit,
Freude schenken, liebe Lächeln, glücklich sein,
das halten diese Tage für die Menschen ein.
 
Besonders lieblich sind die Engel,
singen im Chor mit der ganzen Welt,
frohe Festtage sind gewünscht,
viel Sinnlichkeit und Geborgenheit.
 
Und bald auch schon endet das Jahr,
so schnell es vorbei ging – wie wahr.
So blicken wir zurück mit einem Lächeln,
so manches Tief und viele Höchs wir nahmen.
 
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit,
das für Dich und mich in der neuen Zeit.
In diesem Sinne wünsch ich euch allen,
ein gutes Neues Jahr in Wohlgefallen.
 
Written by C.N.W.


... oder gebt die Hoffnung auf

{ 11:36 AM, 19 December 2006 } { 14 Kommentare } { Link }
 

Heiii There

ich glaube langsam, je tiefer ich in der Sch... sitze, desto mehr verachte ich Dich... ist es bei Deinen Anhängern nicht umgekehrt? Die kommen doch erst recht zu Dir, je mehr sie in der Tinte sitzen? Wie auch immer.

Weisst Du was das erniedrigenste an der ganzen Sache der Arbeit und des Stresses ist? Man bekommt REIN gar nichts mehr von der Aussenwelt mit! Deine Freunde vergisst Du, Du weisst nicht wie es ihnen geht, Du hast keine Zeit, Dich um sie zu kümmern. Wäre der Weltuntergang heute, ich hätte keinen Schimmer und würde es wohl erst merken, wenn der Strom ausgeht - oder vorher alles zusammenstürzt... Du weisst nicht, ob Dein Vater jetzt Amerikanischer Präsident ist, oder immer noch der selbe wie vor dem Stress... Es ist wirklich schrecklich...

Mensch könnte ja nichts sagen, wenn man wenigstens bei der Arbeit dann jemand wäre... wenn bei der Arbeit mit einem gesprochen würde oder wenigstens die Arbeit anerkannt... aber ich glaube, dafür bin ich bei der falschen Firma... hier bemerkt man auch nicht, dass ich hier bin... hier bemerkt man das nur, wenn ich durch greifen möchte - um mein Überleben kämpfe... aber auch das hat kein Gehör. Es ist so erniedrigend. Vielleicht merkt jemand, dass ich Lebe, wenn ich Radau mache - oder Amok laufe?? Ob die, die das tun, auch so dachten, ehe sie es taten? Womöglich, wahrscheinlich wurden sie von der Gesellschaft auch einfach übersehen!

Eigentlich wollte ich ja immer Karrierefrau machen - aber das hier in der Bude ist Sklaverei! Nichts von Karriere! 1. bemerkt es ja eh keine Sau, dass Du Dir hier Dein Leben hingibst und 2. zu dem Minimallohn der sich voraussichtlich eh nicht steigert, ist das vergebens! Da ist weit und breit nichts von Karriere zu merken!

Ich habe mir das Hörbuch "und morgen bringe ich ihn um" von Katharina Münk, eine Chefsekretärin im Top Management gekauft. Vielleicht erzählt sie mir von einigen Mordmethoden, wie man sich selber strangulieren kann... oder den Chef?? *Am Kopf kratz*. Ich meine mit sich selbst strangulieren nicht umbringen, sondern sich in die Chefetage bringen... Wer weiss... man soll die Hoffnung bekanntlich nie aufgeben - "Gebt das Schiff auf, oder gebt die Hoffnung auf" sagt der weiss nicht mehr wie er hiess in Fluch der Karibik. Der hat eh immer so seltsame Sprüche drauf,  checkt die überhaupt jemand??

Falls Dich die Erweiterung der Geschichte mit dem "Anton aus Tirol" oder Toni aus der Region Olten interessiert: Heute morgen war er endlich mal wieder im Zug! Natürlich wusste ich das. Er hat es mir gestern im MSN gesagt. Waren noch kurz am plaudern - okee nein etwas länger, bis um 1 Uhr... uff. Es fühlt sich gut an, morgens im Zug nicht mehr nur ich selber und dann niemand zu sein - ich meine... halt einfach allein im Zug unter 100 Leuten! Es macht Freude mit ihm zu plaudern! Auch im MSN macht es Spass!

Heute morgen habe ich ihm die Zettelchen, sprich Briefe, welche ich in unserer "Schweigephase* geschrieben hatte, gegeben. Er will wissen, was ich denke... ha ha das würde ich manchmal auch gerne wissen. Nimmt mich wunder, was er dazu mein t;-)

Am Freitag habe ich ein Date mit Sam. Ein Date mit Sam ein Date mit Sam... Ich hoffe nur, ich schaffe bis dahin die Arbeit. Sonst wird das wohl nichts. Naja er hat ja auch noch ein Apero.

Am Samstag habe ich dann Weihnachtsessen mit Rölfi hihi, ich freue mich darauf, unser erstes richtiges Date-Essen *lach*, tönt gut mit dem besten Freund!

Am Sonntag wäre eigentlich ein Familien internes Fest angesagt, aber weil meine Eltern mal wieder spinnen, geht das wohl den Bach runter und ich werde in die next beste Kneipe flüchten und mich da besaufen - tönt auch gut, Besoffen an Weihnachten hahaha... oder Blaue Weihnachten - tönt noch besser;-) (okee ist ja nur der heilige Abend). Am Montag 25. werde ich nach Bern, zu einem guten Kollegen gehen. Da gibts dann Tischgrill und danach einen gemütlichen DVD Abend. Am 26. sehe ich gerade, ist noch nichts drin. mhmmm. Dann werde ich dann wohl mit Mäsi essen gehen, muss es ihm gleich mal mitteilen, weil am 27. hat Sascha Zeit... Sascha ist mein ExLover. Und danach ist er am Skifahren. Jo ich denke so mach ich das... zwischendurch sollte ich mein Chaos noch ordnen und eine Homepage machen... Uff... ich brauche mehr Ferien *lach*.

UND nein, denk jetzt nicht wieder, ich sei eine Männerheldin - ich habe nun mal mehr Männer in meinem Freundeskreis - tatsache. Die Frauen mögen mich ja nicht. Dich vielleicht gehe ich noch ein Abend mit Sonja ins Edelweiss essen... aber sie wird wohl eh keine Zeit haben für mich, schliesslich ist sie verliebt.

Die viele Arbeit bereitet mir Verspannung und Kopfschmerzen. Seit einer Woche nur noch Kopfschmerzen... HEI aufhören mit Jammern!

Deswegen gehe ich jetzt wieder an die Arbeit.

Man liest sich... blicken lässt Du Dich ja nicht... *höhöhö*

Cori, denn da unten neben Elisabeth meinte ich mit den Sprüchen, die unpassend sind...



schriftlicher Blog vom Freitag 15.12 Mittag

{ 8:28 PM, 17 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }

Hallo Gott, damit Du auch meine schriflichen Briefe bekommst, tippe ich diesen jetzt - habe ihn ja am Freitag im Kurs geschrieben. Also vor dem "umoralischen Angebot"-Blog.
Viel Spass daher:

Hi my Dear!

Ich habe dich gestern echt verachtet! Ich habe Dich verachtet für das Leben, das Du mir hier auf dieser Erde bescherrst! Ich war kurz vor dem "durrendrüllen", wie ich immer sage, sprich durchdrehen.
Nein wirklich, ich meine es ernst. Seit Montag vor einer Woche hätte ich die FreelancerLöhne auf dem Arbeitsplan - es sind ungefähr 300 Lohnblätter zu verarbeiten - wie soll ich das nun in einer Woche schaffen? Ja genau mit weiteren 6 Stunden Überstunden PRO TAG! Ich denke, danach habe ich mir die Ferien verdient! Allerdings habe ich nach den Lähnen nicht alles gemacht, was sonst noch so anfällt in einem Monat in der Buchhaltung. Es wird schon zu machen sein...

Hey ja, ich habe die Fortsetzung vom Zugbegleiter und meiner Weihnachtskarte noch nicht berichtet... Wieso nicht? Ich möchte im Blog/Brief nicht den Eindruck erwecken, dass ich eine Männerheldin bin! Natürlich ist dieses Geschöpf interessant für mich, und es gibt so manchen männlichen Menschen, der mir die Tage versüsst - es ist schliesslich interessant, diese komplizierte "andere" Spezies kennenzulernen - ist ja was anderes, als ich selber es bin  So, nun aber zur Story auf Gleich 9.
Ich habe dem Unbekannten also am Dienstag eine Weihnachtskarte überreicht. Am Mittwoch morgen bin ich dann voll Scham und so langsam wie nur möglich zum gleis 9 gewatschelt. Er war da. So unsichtbar wie nur möglich sagte ich "guten Morgen" und hoffte, ich wäre nur ein kleines Mäuschen das piepst und niemand hört noch sieht noch riecht
Aber das klappt bei uns Menschen ja meistens nicht!
So stand ich also da und wusste nicht was tun und in der Sekunde bedankte er sich herzlich für die "tolle Karte". So begann ein Gespräch bis nach Biel, wo sich unsere Arbeitwege, wie immer am Bahnhof trennen. Er heisst Toni (Anton aus Tirol - Quatsch, aus der Region Olten) ist gesprächig und witzig - aber ich glaube, er war auch etwas nervös - was schon wieder beruhigend für mich war, ich schämte mich immer noch ein bisschen für meine Aktion mit der Weihnachtskarte. Aber Toni beruhigte mich, er fühle sich geehrt und habe sich sehr gefreut.
Zum Schluss gab ich ihm noch meine Visitenkarte überreicht, worauf er sich dann melden wollte. - Er tat es auch. Ich bin erfreut, habe ich in meinem Leben wieder mal etwas erreicht, wonach mir war/ist! Nie mehr Schweigen, wenn wir zusammen im selben Zug sitzen, nie mehr einsame Gedanken, wenn mir nach Plaudern und Zweisamkeit ist... Und ich freue mich, den unbekannten Zugbegleiter kennenzulernen! Wir haben bereits gecheckt,  dass wir zum Teil den selben Musikgeschmack haben. Zum Beispiel Eric Clapton mit Wonderful Tonight - so etwas macht einfach FREUDE!
Abends sehen wir uns nie im Zug, da ich ja zur Zeit ziemlich lange arbeite Abends.
Gestern bin ich nach der Büetz noch zu einem Arbeitskollegen - dies kommt öfters vor, dass 2-3 Leute nach der Arbeit noch zu ihm gehen. Lästern über die Firma, rauchen, trinken, Party haben - einfach dem Alltag entfliehen - das klappt bei ihm sehr gut! Und in letzter Zeit ist mein Lieblingsmitarbeiter auch oft bei ihm, so auch gestern, was sehr erfreulich für mich war.wir haben bisschen MP3's abgespielt, wobei wir uns selten einig waren welche Musik wir nun abspielen. Natürlich haben wir beglödelt und gealbert, es war  eine richtige Abwechslung zum Arbeitsalltag und zum Schluss haben die beiden noch getanzt - nette Unterhaltung für mich:-) Irgendwie war es, als wären wir vorher mit einer Zeitmaschine ein paar Jahre, bei den zwei Herren ein paar mehr, zurück gejumpt uund da zur wildesten Jugendzeit einen Abend verbracht hätten. Die beste Medizun, um vom Arbeitstrott-Tripp runter zu kommen! Kann ich nur weiter empfehlen!

***Fortsetzung FOLGT***

 "Etwas zerbricht in einem, wenn man die Wahrheit über jemanden erfahrt"



Der Grand Canyon und der Kinderwunsch

{ 1:55 PM, 17 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }

Haiiii Gott

Heee, Du hast Dich immer noch nicht gemeldet - seltsam, bei einem menschlichen Freund würde ein Mensch sagen, das ist kein Freund mehr, der sich nie meldet... aber von Dir hat man ausser diesem seltsamen Buch überhaupt nichts und man vertraut DIR restlos ALLES an - sogar das Geld! Seltsam und Ironie pur, was? Aber offenbar schaffst Du es, diese Überzeugung herzubringen, also will ich nicht näher darauf rumstochern;-)

Gestern war wiedereinmal ein langer Tag. Nachdem ich ja Freitagnacht mehr oder weniger abgestürzt bin und spät ins Bett kam, bin ich am Samstag morgen um 7 Uhr auf, damit ich auch alles erledigen kann, was ich zu erledigen hatt - mit etwas Zeitplankollisionen und Zeitmangel, habe ich doch ALLES geschafft! War richtig stolz. Dafür war ich dann am Abend KAPUTT! Wir hatten ein kleines Treffen bei einem Bikerkollgen, der uns den Film aus den USA zeigte, wo er im Frühling 2001 war - Route 66, Grand Canyon etc. mit der Harley - gigantisch!! Ich wäre am liebsten ins Flugzeug gestiegen und ab dahin - es sah prächtig aus mit der Landschaft - ich musste dauernd an Indianer denken wie sie mit ihren Pferden daher galoppieren würden und es wurde noch unerträglicher sich zu erinnern, dass wir hier in der Schweiz sind, zwar auch mit Bergen, aber niemals diese idyllische Landschaft wie dort - natürlich ist es hier auch wunderschön, aber das hier kenne ich nun schon 24 Jahre - ich habe eine innige Lust nach neuen Kulturen, neuen Landschaften, neuen Menschen - es zieht mich sozusagen in die Welt hinaus - doch es ist zu früh, ich will zuerst noch viel lernen hier in der Schweiz, auch viel verdienen und wenn ich dann Sattelfest bin, dann hau ich ab - ein paar Monate, ein Jahr, zwei Jahr die Welt entdecken - das will ich unbedingt!

Gestern Nachmittag bin ich dann auch noch meine Kollegin abholen gegangen, weil sie kein Auto hat... aber was schreibe ich Kollegin - es ist die Person, welche ich im Forum am wenigsten mag - eigentlich! Ich bin 1h bis zu ihr gefahren und 1.30h bis zum Kollegen zum Film schauen und dann wieder 1.30h bis zu ihr und dann wieder 1h bis nach Hause... ja und wie es sein musste mit dem Schlafmanko der forderen Nacht, ich wurde während dem Autofahren EXTREM müde und fuhr dennoch verantowrungslos nach Hause... Was macht man in dieser Situation? DIRE STRAITS im Radio aufdrehen, Fenster runter... dann in der nächsten Raststätte ein RedBull holen und ab nach Hause.  Hätte ins Auge gehen können, aber es ging nicht, sonst würde ich diesen Brief heute nicht schreiben gell Gott:-)

Oder sollte das etwa ein Zeichen gewesen sein, dass es Dich gibt, dass ich nicht einschlief beim Fahren?? Nein sorry Gott, das war purer Eigenkampf - wirklich, ich habe gekämpft gegen den Schlaf wie eine Wildsau;-) 

Und jetzt sollte ich eigentlich noch rasch an eine Geburiparty - aber irgendwie habe ich gar nicht so Lust:-( Obschon es eine nette Kollegin ist und Rölfi auch kommt... aber ich sollte aufhören Sonntags was abzumachen - ich bin einfach zu faul und sollte diesen Tag zum Chillen nutzen!

Hei noch was... zu gestern... ich habe H. mit Familie getroffen. Es war das 1. mal seit... seit... wir uns näher sind. Es war einekomische Atmosphäre - ich weiss, ich bildete mir das nur ein, weil seine Frau ja nichts weiss von uns... aber dennoch... ich habe mich aber sofort in seine Kinder verliebt!! Hätte auch gerne mit ihnen gespielt, aber so viel ertrug ich dann doch nicht, so bin ich auch sehr früh wieder gegangen. Und beim Anblick seiner Kinder kam der Wunsch in mir wieder intensiver zum Vorschein - ich will ein Kind! Aber auch dafür ist es noch zu früh - ein "nicht ausgereifter" Mensch soll kein Kind bekommen - das käme nicht gut! Daher warte ich noch ein bisschen, vielleicht reiffe ich ja bald aus;-) Dennoch habe ich den Wunsch... aber irgendwie kann ich ja nicht alles haben... in ein paar Jahren auf Weltreise käme wohl nicht so gut mit Kind - oder?? Gibts da einen Weg? Meinst Du? ja? Wir sehen. Zuerst sollte ich schauen, wie ich dieses Jahr überlege.

Gestern habe ich auch einen Bikerkollegen nach einiger Zeit wiedermal getroffen. Mäsi, er verzaubert mich irgendwie jedesmal wenn wir uns sehen! Ist einfach ein mega süsser Kerl! Und nach jedem Treffen muss ich meinen Kopf wieder schütteln, damit er da raus geht. Ist ja nicht gesund, wenn da zu viele männliche Wesen drin rumgeistern *lach*.

Hei also ich muss mich bereit mache, sonst muss Rölfi auf mich warten und das kann ich nicht verantworten ;-)

Bis bald

Cori, unten der Grand Canyon.

 



unmoralisches Angebot

{ 1:26 AM, 16 December 2006 } { 1 Kommentare } { Link }

Nächtle Gott!

Ooooh jaaaa ich hab eins an der Waffel - nein ich mein nicht das von Geburt an, ich meine das eigenproduzierte durch Konsum von Alkohol und Grünzeug! Kam bisher selten genug vor, dass ich so unseriös bin, aber in letzter Zeit brauch ich es wohl!
Ob das die einzige Möglichkeit ist, um vom Arbeitsalltag loszukommen? Um meine Bude für ein paar Stunden vergessen zu können!

Verzeiht die Schreibfehler mein Herr, zu der späten Stund und anstrengender Nacht ist es nicht mehr ganz in meiner Konzentration, einen 99% korrekten Text zu schreiben!

Ich habe im Kurs heute eigentlich einen schriftlichen Text für den heutigen Blog vorbereitet, aber ich dachte nun, da ich inzwischen ncoh mehr Waffeln habe (eins an der Waffel habe) schreib ich nochmal hier getippt... Den Brief hast Du ja beim Schreiben mitgelesen Gott, daher, muss ich ihn nicht noch ein zweites Mal tippen... oder erkennst Du meine Schrift nicht? Dann tipp ich ihn sonst wann.

Also nach dem Kurs bin ich wieder zur Arbeit. Irgendwer muss ja die Arbeit machen. Aber ziemlich produktiv war ich nicht, denn kaum war ich da, hiess es Apérotime für/mit einem Mitarbeiter, der gekündigt hatte... Also gingen wir da hin. Zuerst brav Mineral, dann bisschen Mixes und dann noch bisschen Grünzeug. Und je mehr Alk ich hatte und je mehr Grünzeugs ich inhallierte, desto mehr checkte ich, wie ein Mann so tickt - also natürlich nicht 100% gecheckt - das wird wohl NIE der Fall sein im Leben einer Frau, Aber so 25% und der Rest im Leben eines Mannes ist nicht so wichtig... da wird eh nur zwischen den Beinen gedacht... aber eben die 25%, da ist er echt klug! Ist in einer Runde von etwa 10 Leuten, ein Mädel... die etwas flachen Bauch hat, bisschen Oberweite - jedenfalls sieht es so aus und dunkelblonde Haare und jung, dann gibts für einen Mann nichts anderes mehr, als das Mädel. Zwischendurch noch eine Zigarette, ein Bierchen, aber das wars dann auch schon. Und sogar für den Kerl, der Dir sagt, er möge Dich, gibts dann nichts anderes mehr, auch DU selber bist dann Luft, auch wenn er Dich mag... Jedenfalls musste mir das heute widerfahren - Corinne ist hässlich, Corinne bedeutet nichts, Corinne - es gibt nicht einmal eine Freundschaft.... nur noch dieses eine Mädel. Und wisst ihr was? Ich mag es ihr gönnen. Sie ist jung, sie ist hübsch, sie hat Ausstrahlung, sie hat grosse Titen - grössere als ich - und wahrscheinlich sind die inneren Werte auch gleich nochmal besser als meine... so dann also die Leute, die man Kollegen/Freunde nennt, kehren einem den Rücken zu, wenn man sie/ihre Gesellschaft gebrauchen könnte...
So läuft das Leben und Gott, Du kannst mir jetzt sagen was Du willst... es geht mir sonst wo vorbei - schliesslich macht Grünzeug gleichgültig. Und meinem lieblings Mitarbeiter möchte ich auch gleich sagen... DU gehst mir sonst wo vorbei.

Ja dann bin ich irgendwann mal auf einen MEGA Bummler Zug gegangen, natürlich ohne Zugtypen, der wird wohl schon längst zu Hause sein, bei seiner Familie. Ich habe die halbe Fahrt telefoniert mit H., und am Zielort suchte ich dann ein Taxi für nach Hause... aber da war weit und breit keines - alle on the Road.
Na dann, laufen wir halt, tut auch gut, dem Doofkopfkind. Und während ich nach Hause lief, der Hauptstrasse entlang, fingen die umoralischen Angebote an: " willst schnell ein bisschen Geld verdienen?" erklang es aus einem Audi oder "he ich nehme Dich ein Stück weit mit, wohin musst denn?" hiess es aus einem Subaru... etc. In meinem Zustand, seelisch wie psychisch oder alkoholisch, war ich wohl zu ALLEM bereit, aber meine Stimme sagte jedesmal NEIN DANKE... Ich habe mich dann gefragt, ob ein verzweifelt einsamer Mensch so zwäg sein kann, dass er solche Angebote annehmen würde?? Ich denke ja, es gibt solche... aber soweit bin ich demfall noch nicht.

Genug des Selbstmitleids. Heute war Rölfi bei mir - ehe ich an den Apéro ging! Er kam einfach auf dem Weg zu einem Anlass noch schnell bei mir vorbei, im Geschäft!!! - ist das nicht ein WAHRER FREUND?? Kehrt einem NICHT den Rücken zu, wenn man ihn braucht, kommt vorbei, wenn man im Stress ist, mit etwas Süssem - ER ist selber süss. JA, ich bin ihm sehr viel schuldig, ob ich ihm auch sov viel geben kann, wie er mir gibt? Ob er weiss, dass er mir so viel gibt?? Ich geniesse diese Freundschaft wirklich aus vollstem Herzen!

Mit Samuel habe ich heute auch telefoniert. Er hatte Besuch von einem Kollegen... ich glaube sie hatten beide auch einen recht an der Waffel - wir waren heute Abend richtige Waffelmenschen *grins*.
Nagut, jedenfalls hat Sam mir verklickert, dass er keine Beziehung will, wofür diese Abhängigkeit? Der Alkohol sprich gewöhnlich die Wahrheit, was heisst, dass er keine "besonderen" Gefühle für mich hegen wird... nun ist mir das bewusst. Nexten FR haben wir ein Date. Freitag., 22.12 - das tönt schon verdammt nahe an Weihnachten. Shit, dann werde ich sicher noch mehr an der Waffel haben, es heisst doch Gott, die Menschen spinnen besonders zur Weihnachtszeit. Wieso eigentlich? Wenn es Dich gibt Gott, dann bist Du ja der Drahtzieher für alles Menschentun - wieso lässt Du sie spinnen zur heiligen Zeit? Damit Du siehst, wer sich alles als Engel eignet?

Hei ich weiss nicht ob ich dafür eigne, aber ich bin lernfähig, das weisst du ja.

Ja also, so viel ich jetzt lernen könnte, ich muss ins Bett! Werde zu DireStraits live (okee nicht 100% live) einschlafen - die CD habe ich heute per Post von Marki erhalten - seltsam, vor ein paar Tagen schrieb er mir einfach, er brauche meine Adresse, er wolle mich überraschen! Dies ist ihm gelungen - geile CD - geile Band, geiler Sänger und Gitarrist!! DANKE Marki!

Gute Nacht

Cori, unten ein Bild von Mark Knopfler von den Dire Straits!



Gute Nacht

{ 10:23 PM, 13 December 2006 } { 0 Kommentare } { Link }

Guten Abend Gott!

Ich Dussel, schreibe Dir immer noch Briefe, dabei weiss ich immer noch nicht ob es Dich gibt!?! Vielleicht haben Dich die Menschen ja auch nur erfunden, damit sie einen Grund, ein ETWAS haben, dass ihnen sagt, wieso es  Zufälle oder Schicksale oder solcherleo gibt:-) Jemand muss die ja steuern, ein Auto kann ja auch nicht alleine fahren;-) Oder?

Wie auch immer, ich hatte mir heute FEST vorgenommen, die Geschenke für meine Eltern vorzubereiten - DENKSTE. Spät Feierabend und kaum bin ich in unserem Dorf ausgestiegen sah ich H. herannahen - ich war erfreut ihn zu sehen - natürlich war ich das, er bedeutet mir ja nicht nichts!! Im Gegenteil. 1h haben wir dann geplaudert. Er meinte auch, ich soll nicht mehr über ihn im Blog schreiben. Okee das wird das letzte mal sein. Wir haben entschlossen, wieder normal zueinander zu sein. FRAGEZEICHEN? Ja auch bei mir;-) Normal wie vorher oder normal wie vorvorher? He he, wir werden sehen, jedenfalls sollten wir uns nicht mehr zu viele Gedanken darüber machen. Er hat mir dann auch gesagt, dass es für ihn eine Affäre ist. Hatte ja gestern einige Fragen, was wir denn eigentlich für mich sei - in welcher Beziehung wir zueinander stehen würden. Eigentlich meinte er das so ziemlich locker... sozusagen, als wäre ich "nur" eine Affäre - aber was erwarte ich naives Kindchen von einem verheirateten Mann mehr?!? Genau, selbstschuld.
Dennoch mag ich den Kerl echt gut! Nein ich denke es ist mehr, ich hab ihn lieb. Und damit lass ich es nun auf sich beruhen.

Ich schreibe heute ja auch nicht, weil ich wieder über X Männer oder Frauen berichten will. Nein ich will nur sagen, ich will jetzt ins Bett. Ich knabbere gerade noch mein abendliches Popcorn und dann werde ich wohl ins Bett gehen - also eigentlich bin ich mit Laptop und Popvorn schon im Bett. Damit ich morgen wieder zur selben Zeit am selben Ort aufstehen kann, Motivationsgedanken suchen und dann zur Arbeit gehe... um mich für nichts, oder nur wenig wieder zu tode zu arbeiten. Aber heiiiii, ich liebe diese Bude, sonst wäre ich nicht schon ein Jahr da!!!

Zur Zeit schmückt sich mein Alltag wieder mit sehr vielne Fragezeichen, aber ich habe keine Zeit nach Antworten zu suchen, da ich ja arbeiten muss - wie eine Maschine. Es gibt Menschen die haben es im Griff, ander nicht und dann sind da noch die 3. die kämpfen dann einfach. Ich bin schon ein halber Herkules;-)

Ich wünsche allerseits, und Dir Gott eine traumhafte Nacht.
Bis morgen oder so.

Cori



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